Stiftungen und die digitale Welt

Wenn Stiftungen eines haben, dann ist es Schmierstoff für die Digitale Welt: Geschichten. Stiftungen sind – zum Glück – extrem heterogen, jede für sich hat ganz viele individuelle Geschichten zu erzählen. Stiftungen & NPOs hier Wege aufzuzeigen, wie die Stiftungskommunikation schlicht besser wird, sie ihre Stiftungswebsite ansprechender gestalten, sie die Basis für erfolgreiches Fundraising legen und eben ihren Weg in die digitale Welt finden, das ist der Auftrag von #stiftungenstärken.

Podcast Folge 28 mit Ursula Becker-Peloso

Aussitzen ist keine Strategie für Stiftungen

Stiftungen stehen vor mannigfaltigen Herausforderungen. Die Digitalisierung bringt so sie dazu darüber nachzudenken, wo sie künftig ihren Platz finden, und der Niedrigzins bringt sie dazu zu fragen, ob sie diesen Platz künftig überhaupt noch werden einnehmen können. Mit der Fundraising- und Strategieexpertin Ursula Becker-Peloso sprachen wir in Folge 27 für unseren FreitagsPodcast AHOI, NPO! darüber, wie Stiftungen den aktuellen Herausforderungen begegnen sollten - und wie sie diese meistern.
Surftrip auf Stiftungswebsites

Informieren statt infizieren

Das Corona-Virus auf der Stiftungswebsite zu haben, heißt in Zeiten wie diesen nicht, dass der Rechner mit einem Virus infiziert ist, sondern dass Stiftungen in den Wirren der Corona-Krise zu ihren Aktivitäten informieren. Aber wie machen Stiftungen das, taugen Websites für das, was es jetzt braucht und vor allem: Ist das, was „rausgeblasen“ wird, auch relevant? Wir haben den Surfmodus angeschmissen und uns auf einigen Stiftungswebsites umgesehen – mit interessanten Erkenntnissen.
Story Telling 3 Tipps

Wenn Stiftungen fesseln…

Wenn Stiftungen mit ihren Geschichten fesseln, dann haben sie etwas richtig gemacht. Denn das Stiftungen ausreichend Geschichten haben, dies es nur zu erzählen gilt, ist ein alter Hut. Das Story Telling einer Stiftung scheitert eher mal am Wie. Dabei liefern die digitalen Werkzeuge heute ganz niedrigschwellig das, was es dazu braucht. Und mit diesen 3 Tipps zum Story Telling einer Stiftung klappt es erst recht.

Zöpfe ab!

Die digitale Welt ist für viele Stiftungsverantwortliche immer noch eine neue Welt, eine die nicht recht zu greifen ist. Greifbar ist dagegen das, was man kennt, was man immer so gemacht hat, weshalb es schwierig ist, sich davon zu trennen. Tobias Karow versucht sich in seiner aktuellen Videokolumne an ein paar Denkanstößen, wo Stiftungen vielleicht doch einen Schnitt machen sollten.
AHOI-NPO Folge 22 - Fundraising ist Körnerarbeit

Fundraising ist Körnerarbeit

Für viele Stiftungen hat Fundraising Charme, können doch eingenommene Spendengelder ausbleibende ordentliche Erträge aus der Verwaltung des Stiftungsvermögens womöglich ausgeglichen werden. Auf den ersten Blick jedenfalls. Wir glauben, dass diese Grundannahme falsch ist, denn an der Pflichtaufgabe, das Stiftungsvermögen zu verwalten, kommen Stiftungen auch durch Fundraising nicht vorbei. Außerdem ist Fundraising keine leichte Sache, die nebenbei erledigt werden kann, nein, Fundraising ist harte Körnerarbeit, die viel vertriebliches Knowhow erfordert. Im Podcast umreißt Tobias Karow, warum nicht wenige Stiftungen angesichts dessen im Fundraising nicht automatisch erfolgreich sein werden.
Was Stiftungskommunikation von Wahkommunikation lernen kann

Stiftungskommunikation und der Pritt-Faktor

Jetzt ist er doch noch einer geworden, ein richtiger Wahlkampf. Lebendige Wahlkämpfe leben von lebendiger Kommunikation, und wenn Kommunikation verfangen soll, dann brauchen die Botschaften so etwas wie einen Pritt-Faktor: Der Wähler muss an einer Stelle an ihnen kleben bleiben, und der Pritt-Stift, der beim Klebenbleiben hilft, das sind Bilder, das sind Formulierung, das sind Vereinfachungen, das ist Frequenz. Stiftungskommunikation kann sich hier an einigen Stellen inspirieren lassen.
Stiftungen und die digitale Schwungmasse

Stiftungen und die digitale Schwungmasse

Je mehr man sich auf Twitter oder Xing „umtut“, desto mehr lässt sich ein Eindruck gewinnen darüber, wer im Netz unterwegs ist und wer nicht. Es gibt durchaus Stiftungen, die auf den sozialen Medien unterwegs sind, und die dann dort auch ihre Arbeit in schönen Happen mundgerecht präsentieren. Es macht regelrecht Spaß, den Stiftungen bei der Arbeit zu folgen und zu sehen, welchen Schwung dort manche erzeugen. Aber eben nur manche. An der digitalen Schwungmasse hängt aber für Stiftungen vielleicht noch weitaus mehr.
Drei Digitaltrends für Stiftungen 2023

Die Stiftungswebsite, ein Fest für den Nutzer

Die Stiftungswebsite sollte ein Fest für den Nutzer sein. Das ist kein Wunsch, den wir hier noch einmal wiederholen, sondern im Jahr 2023 schlichtweg eine Notwendigkeit. Dennoch ist die Welt gerade recht temperiert, weshalb es sinnvoll sein kann, sich noch einmal vor Augen zu führen, auf was es derzeit vor allem auf der Stiftungswebsite ankommt. Denn einfach nur mal n‘ bisschen was relaunchen, das dürfte nicht reichen, um Nutzererlebnisse zu kreieren. Stiftungswebseiten brauchen jetzt etwas Anderes.
Stiftungswebsite Phoneixsee-Effekt

Der Phoenixsee-Effekt und die Stiftungswebsite

Eine Stiftungswebsite ist heute in den meisten Fällen die erste Referenz, über die Spender, Unterstützer und potentieller Begleiter auf eine Stiftung aufmerksam werden. Viele Stiftungswebsites sind aber etwas aus der Zeit gefallen, manche Stiftungswebsite sogar etwas mehr. Es kann daher eine gute Idee sein, die Stiftungswebsite einmal ganz scheuklappenfrei zu prüfen, ob sie heute noch in die Zeit passt und ob sie das in 5 Jahren noch tut. Quasi eine Phoenix-West-Analyse.
Die ultimative Stiftungswebseiten-Lobhudelei: www.stiftung-aufarbeitung.de

Diese Stiftungswebsite hat ein Anliegen

Es gibt Stiftungswebsites, die haben ein Anliegen. Jenes der Bundesstiftung Aufarbeitung ist just heute aktueller denn je. Heute vor 35 Jahren entstand einer der berühmtesten Sätze der Deutschen Geschichte. Beschrieben kann dieser Satz mit drei Worten: Genscher, Prager Botschaft. Jeder Deutsche weiß sofort, um was es geht.

Neue Beiträge

Podcast Folge 215

Stiftungsnetzwerke braucht es mehr

Dass Stiftungsnetzwerke ganz wichtige Austauschplattformen sind, und dass es von dieser Art des Austauschs mehr braucht, darüber besteht kein Zweifel. Erst recht davon überzeugt ist Ralf Gabriel, der seit Jahrzehnten im Stiftungssektor „unterwegs“ ist, der unter anderem den Münchner Stiftungsfrühling mit aus der Taufe gehoben hat und der jetzt mit einer Landesarbeitsgemeinschaft für Bürgerstiftungen in Bayern ein weiteres Mal initiativ geworden ist.

FondsFibel

#stiftungenstärken

Tobias Karow
ist Gründer und Geschäftsführer von stiftungsmarktplatz.eu und im Stiftungswesen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein seit 10 Jahren aktiv. Er ist Herausgeber der FondsFibel für Stiftungen & NPOs, dem führenden Nachschlagewerk für Stiftungsfonds und stiftungsgeeignete Fonds (www.fondsfibel.de), Vorträge hält er vor allem zum Thema ‚Stiftungen und ihr Weg in die digitale Welt‘. Für beide Themen betreibt er den Blog #stiftungenstärken.