Tobias Karow
StiftungsApéro WinterTour 2025 startet am 22.1. in Fulda
Erst einmal wünschen wir Ihnen alles nur erdenklich Gute für das neue Jahr, diesen Jahrgang 2025, der es bestimmt in sich haben wird, auch im und für den Stiftungssektor.
Wenn doch nur ein wenig öfters Weihnachten wäre…
Wie schrieb es Astrid Lindgren so schön, wie schön ist doch Weihnachten, wenn doch ein wenig öfters Weihnachten wäre. Sie bezog sich weniger auf den weihnachtlichen Stress mit Geschenk- und Jahresabschlussmarathon als vielmehr auf das Versöhnliche zwischen den Menschen. Denn an Weihnachten wird es plötzlich allerorten versöhnlich, wo noch kurz davor die harte Hand regierte.
Für Stiftungsvermögen muss Trump erstmal nicht schlecht sein
Die Frage, ob die Wiederwahl des Ex-Präsidenten gut oder schlecht für das Stiftungsvermögen ist, ist die Geschichte der zwei Seiten der Medaille. Davon erzählen im Vorweihnachts-FreitagsPodcast einmal mehr Carsten Mumm, Chefvolkswirt beim Bankhaus Donner & Reuschel, und Christian Opelt, dortselbst erster Ansprechpartner für Stiftungen. Für sie ist es eine Abwägung, die Stiftungen für sich treffen müssen. Denn wir müssen den neuen starken Mann im Weißen Haus nicht mögen, aber wir müssen sehen, dass er vermutlich – erstmal gar nicht so schlecht für die Börsen sein wird.
Die Stiftungslandschaft muss sich zeigen
Immer noch zeigt die deutsche Stiftungslandschaft zu wenig, was sie eigentlich tut. Dabei leistet sie so viel Gutes und Relevantes. Mit Matthias Daberstiel, dem Herausgeber des Fundraising Magazins sprachen wir am Rande der Stiftungskonferenz „Brücken bauen“ in Dresden über Mut in der Stiftungskommunikation und die Notwendigkeit im Mitteilen. Matthias Daberstiel brachte es dabei in einem Satz auf den Punkt: Heimliche Wünsche gehen unheimlich selten in Erfüllung. Ok, der Satz ist nicht von ihm, aber dennoch voll auf den Punkt.
Der FVM Stiftungsfonds feiert sein Zehnjähriges
Der FVM Stiftungsfonds feiert sein Zehnjähriges, und wir feiern mit. Denn zehn Jahre Stiftungsfonds heißt heute im Rückblick auch, dass da ein Stiftungsfonds auf bewegte Zeiten zurückblickt.
Stiftungen im Osten – the unknown country
Stiftungen sind Partner für Vereine, aber andersrum wird genauso ein Schuh draus. Es war eine der Diskussionslinien, die auf der Konferenz „Brücken bauen – Engagement und Stiftungen im Austausch“ sichtbar wurden. Auf Einladung des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und gesellschaftlichen Zusammenhalt fanden sich am 9.12.2024 gut 100 Vertreterinnen und Vertreter im Deutschen Hygiene Museum in Dresden ein, um über gemeinsame Ansätze für Engagement zu diskutieren und auch konkrete Anknüpfungspunkte zu suchen. Dass diese auch gefunden wurden, lag am Engagement der Organisatoren (ein dickes Dankeschön an das Team um Jessica Rothe!!!), die viele Dialogformate zur Verfügung stellten, aber eben auch an den Teilnehmern. Selten habe ich einen so lebendigen Stiftungstag erlebt. Meine drei Lehren.
Diversifizieren heißt auf mehreren Beinen stehen
Das Diversifizieren des Stiftungsvermögens ist für viele Stiftungen hierzulande irgendwie noch zu wenig greifbar. Heißt Diversifizieren nun Aktien und Anleihen, oder heißt es, so breit es geht über Aktien und Anleihen hinaus zu streuen? Mit Henning Landsiedel von Kontora Family Office sprachen wir in AHOI, NPO! am Rande der Aufzeichnung des Kontora Stiftungskompass über den Wert, die Rolle und das Umsetzen von Diversifikation – und warum Private Markets hier gar zum Gamechanger taugen.
Mission Investing ist manchmal so einfach
Dass Mission Investing manchmal für Stiftungen ganz einfach sein kann, viel einfacher und naheliegender als viele denken, darüber sprachen wir in einer neuen Folge unseres Podcasts AHOI, NPO! mit Marion Weber von der in Bad Soden im Taunus ansässigen Roland-Stiftung. Was genau das für die Roland-Stiftung heißt und welche Überlegungen dem vorangehen, dazu gab uns Marion Weber spannende Einblicke, und auch dazu, welche Themen die Stiftung ganz aktuell umtreiben.
Stiftungskommunikation zwischen must und nice
Stiftungskommunikation muss sein, aber Stiftungskommunikation kann auch schnell einfach nur nice und damit irrelevant sein. Allein mehr zu kommunizieren, das reicht nicht, Stiftungskommunikation muss auch handwerklich sauber gemacht werden. Bei der Premiere von So kommunizieren Stiftungen (=#SoKomS), unserem Frühstücksfernsehen rund um Stiftungskommunikation, konnten wir umreißen, was gute Stiftungskommunikation ausmacht, und was relevante Stiftungskommunikation unbedingt braucht. Unsere drei zentralen #SoKomS Take Aways, wobei der Hinweis auf die #SoKomS Mediathek mit allen Take Aways an dieser Stelle nicht fehlen darf.
Stiftungsnetzwerke braucht es mehr
Dass Stiftungsnetzwerke ganz wichtige Austauschplattformen sind, und dass es von dieser Art des Austauschs mehr braucht, darüber besteht kein Zweifel. Erst recht davon überzeugt ist Ralf Gabriel, der seit Jahrzehnten im Stiftungssektor „unterwegs“ ist, der unter anderem den Münchner Stiftungsfrühling mit aus der Taufe gehoben hat und der jetzt mit einer Landesarbeitsgemeinschaft für Bürgerstiftungen in Bayern ein weiteres Mal initiativ geworden ist.