Stiftungen und die digitale Welt

Wenn Stiftungen eines haben, dann ist es Schmierstoff für die Digitale Welt: Geschichten. Stiftungen sind – zum Glück – extrem heterogen, jede für sich hat ganz viele individuelle Geschichten zu erzählen. Stiftungen & NPOs hier Wege aufzuzeigen, wie die Stiftungskommunikation schlicht besser wird, sie ihre Stiftungswebsite ansprechender gestalten, sie die Basis für erfolgreiches Fundraising legen und eben ihren Weg in die digitale Welt finden, das ist der Auftrag von #stiftungenstärken.

Stiftungswebsitelobhudelei Bosch-Stiftung

Das A und O einer Stiftungswebsite

Das A und O einer Stiftungswebsite ist verständliche Darstellen komplizierter Sachverhalte. Dies ist eine der schwierigsten Disziplinen beim Erstellen von Inhalten. Naturgemäß sind die Themen einer Stiftung vielschichtig. Das A und O einer gelungenen Stiftungswebsite sollte es deshalb sein, sich wie von selbst dem Besuchenden zu erschließen. Dies hat die Website der Robert Bosch Stiftung in jeglicher Hinsicht erreicht: Vom Layout über die einzelnen Rubriken bis in die Sprache. Aber man muss nicht eine der größten deutschen Stiftungen sein, um dies auf der eigenen Stiftungswebsite umzusetzen. Hier kommen die essentia einer guten Stiftungswebsite am Beispiel der Robert Bosch Stiftung
Institutional-Ready

Stiftungswebsite heißt noch nicht ready

Es heißt immer so schön, Digitalisierung, da muss man nur mitmachen, und warum so viele Stiftungen das noch nicht machen, keine Ahnung. Diesem sehr einfachen Bild, das ja auch studieren befördern, nach denen gerade der deutsche Stiftungssektor im Digitalen hinterherhinkt, folgen wir nicht. Denn so einfach ist es nicht, Stiftungen auch im Digitalen über einen Kamm zu scheren. So wie wir es immer wieder betonen, und wie es für uns auch richtig ist dies zu tun, gibt es 24.000 Stiftungen hierzulande, und entsprechend viele Wege, sich instutional ready für die digitale Welt zu machen. Wir fühlen mal den Puls.
Stiftungen und die digitale Teilhabe

Stiftungen und die digitale Teilhabe

Stiftungen und die digitale Teilhabe ist einer der Themenstränge beim mittlerweile vierten Digital Social Summit. Dieser sperrt Ende März, genau am 29. und 30.3.2022, wieder seine Tore auf und lädt mit seinen Themen auch und vor allem Stiftungsverantwortliche zur Teilnahme und zum Austausch ein. Unser zweiter Blick ins Programm galt diesmal den Praxis-Workshops. Dort finden sich spannende Runden, die für die tägliche Stiftungspraxis etliche Anregungen liefern dürften. Vieles hat hier mit dem Doing in der digitalen Welt zu tun.
Stiftungen und die Welt der Plattformen

Stiftungen in der Welt der Plattformen

Ukraine-Krise AKTUELL: Stiftungen kommen in der Welt der Plattformen an. Das jedenfalls wünschen wir uns für den Sektor, der doch immer noch stark dem Blasenansatz anhängt. Stiftungen sind also immer noch stärker damit beschäftigt, eine Blase zu schaffen, in die dann viele hineinströmen. Das kann funktionieren, aber in der Welt der Plattform-Ökonomie gibt es eben eine Alternative. Die Ukraine-Krise bringt hier noch einmal neue Aspekte auf den Tisch, der für Plattformen und geben die Stiftungswebsite als Blase spricht. Wir sortieren mal.
Podcast Folge 94

Für uns heißt Digitalisierung in Stiftung Organisationsentwicklung

Digitalisierung heißt in Stiftungen Organisationsentwicklung, davon ist Dr. Peter Kreutter überzeugt. Der Direktor der Stiftung WHU und einer der Köpfe hinter dem Digital Social Summit ist ein Digitalisierungs-Fan, wie er selber sagt, aber er weiß eben auch, was Digitalisierung für und in Stiftungen bedeutet. Im #FreitagsPodcast spannt er das Feld der Herausforderungen für Stiftungen in der digitalen Welt noch einmal auf, und natürlich werfen wir gemeinsam noch einen Blick ins Programm des #dss2022, der mittlerweile schon zum vierten Mal stattfindet. Hier spricht ein Denker und Macher.
Wenn die Stiftungswebsite schweigt

Wenn die Stiftungswebsite schweigt

Wenn die Stiftungswebsite schweigt, ist das nicht gut. Wir haben in Deutschland gut 24.000 gemeinnützige Stiftungen. Jede dieser Stiftungen verfolgt einen Stiftungszweck. Jede dieser Stiftungen trägt mir ihrem Tun also dazu bei, zur Lösung gesellschaftlicher Probleme einen Beitrag zu leisten. Jede dieser Stiftungen hat also eine richtig positive, begeisternde, emotionale Geschichte zu erzählen. Allerdings stellt sich die Frage, warum immer noch so wenige Stiftungen ihre Geschichten erzählen und in die Breite tragen. Eine Spurensuche.
Podcast Folge 98 Teil 1

Als Fundraiserin muss ich begeistern

Als wir Ursula Becker-Peloso das erste Mal trafen, war dies auf der Eröffnungsveranstaltung eines MüncherStiftungsFrühlings. Dort sprach sie auf dem Podium über Fundraising, und wusste, dass sie als Fundraiserin begeistern muss. Was eine Fundraiserin bzw. ein Fundraiser noch für Fähigkeiten mitbringen sollte und in welcher Welt Fundraising künftig stattfindet, darüber sprachen wir mit der Inhaberin von Fundraising and More im ersten Teil des #FreitagsPodcasts. Wir stellen fest: Fundraising ist viel mehr als das Einwerben von Spenden.
Podcast Folge 98 Teil 2

Fundraising und Kommunikation sind eineiige Zwillinge

Wer als Stiftungsverantwortlicher glaubt, die Welt nach der Corona-Pandemie wird wieder ein sein wie davor, der irrt. Davon ist die Fundraising-Expertin Ursula Becker-Peloso überzeugt. Für die Inhaberin von Fundraising and More in München werden viele Errungenschaften der digitalen Welt auch im Stiftungssektor künftig die Richtung vorgeben, in der täglichen Stiftungspraxis und damit auch im Fundraising. Welche digitalen Werkzeuge sie dabei meint und welche Entwicklungen Stiftungen auf gar keinen Fall verschlafen sollten, darüber sprachen wir mit ihr in Teil II des #FreitagsPodcasts.
Stiftung und Marke

Müssen wir unsere Stiftung als Marke „erfinden“?

Stiftung als Marke wird in der Stiftungskommunikation stetig unabdingbarer. Es wird wichtig, dass sich Stiftungen als Marke erfinden, sich über ihren Markenkern definieren und damit in der Außenwahrnehmung verlässlich werden. Wichtig ist dies deshalb, weil sich nicht nur die Kommunikationsmittel verändern, sondern auch die Kommunikationsbedürfnisse. Stiftungen mit drei wachsweichen Sätzen aus Watte rund um ihr Tun werden es dann schwerer haben, gesehen, wahrgenommen zu werden. Die Gründe, eine Stiftung als Marke zu begreifen und zu managen, sind mannigfaltig. Die wichtigsten fünf haben wir einmal zusammengefasst.
Sonnenwende und Fundraising

Sommersonnenwende im Fundraising

Sommersonnenwende im Fundraising, da ist durchaus was dran. Denn zu viele Stiftungen und Organisationen denken erst über das Fundraising nach, wenn es einnahmeseitig schon lichterloh brennt. Die Spendeneingänge gehen zurück, Mitglieder lassen sich nicht so schnell gewinnen, mit der Digitalisierung des Fundraisings kommt man nicht zurecht und qualifiziertes Personal lässt sich nicht so leicht finden. Kurzum: Es brennt. Aber muss es dazu kommen? Wir orientieren dazu mal anhand eines Fragekatalogs.

Neue Beiträge

Wann ist eine NGO eine moderne Organisation?

Wie modern müssen sich eine Stiftung bzw. eine NGO heute aufstellen, um in der derzeitigen Gemengelage zielgerichtet weiteragieren zu können? Mit Claudia Strasser, Leiterin Stiftungen bei SOS Kinderdörfer weltweit, diskutierten wir in einer neuen Folge von AHOI, NPO! diese Frage eingehend, und kamen dabei auf die ganz grundsätzlichen Herausforderungen zu sprechen – und die Fähigkeit des Sektors, Veränderungen anzunehmen und zu managen. Es war dies ein Podcast, der auch gut und gerne doppelt so lange hätte werden können, wir lernen: Veränderung treibt an, und um.

FondsFibel

#stiftungenstärken

Tobias Karow
ist Gründer und Geschäftsführer von stiftungsmarktplatz.eu und im Stiftungswesen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein seit 10 Jahren aktiv. Er ist Herausgeber der FondsFibel für Stiftungen & NPOs, dem führenden Nachschlagewerk für Stiftungsfonds und stiftungsgeeignete Fonds (www.fondsfibel.de), Vorträge hält er vor allem zum Thema ‚Stiftungen und ihr Weg in die digitale Welt‘. Für beide Themen betreibt er den Blog #stiftungenstärken.