Stiftungen und die digitale Welt

Wenn Stiftungen eines haben, dann ist es Schmierstoff für die Digitale Welt: Geschichten. Stiftungen sind – zum Glück – extrem heterogen, jede für sich hat ganz viele individuelle Geschichten zu erzählen. Stiftungen & NPOs hier Wege aufzuzeigen, wie die Stiftungskommunikation schlicht besser wird, sie ihre Stiftungswebsite ansprechender gestalten, sie die Basis für erfolgreiches Fundraising legen und eben ihren Weg in die digitale Welt finden, das ist der Auftrag von #stiftungenstärken.

Stiftungsfundraising und die Spenderreise

Stiftungsfundraising und die Touchpoint-Analyse

Bei der Donor Journey, also der Spender-Reise durch die verschiedenen Stadien der Mitteleinwerbung, darf im Stiftungsfundraising eins nicht vergessen werden: die Touchpoints. Große Unternehmen zum Beispiel haben tausende von Touchpoints und manchmal hat man das Gefühl, es geht gar nicht mehr um das Produkt, sondern um Gefühle, eine Erlebniswelt, die Social Media Netzworks oder eine Event-Welt. Unternehmen wissen genau, wie die Menschen sie wahrnehmen, welche Werte sie vermitteln und bauen darauf ihr Marketing auf. Aber wissen das auch Stiftungen und Non-Profit Organisationen? Wissen sie, wie Menschen sie wahrnehmen?
Emotion first

Was zum Spenden verführt, und was nicht

Neuromarketing verbindet die Begriffe Neurologie und Marketing miteinander und erläutert wissenschaftlich die Tatsache, dass nicht nur der Verstand die Spenderentscheidungen trifft, sondern auch und insbesondere die Emotionen. Mit der Verknüpfung der Wissenschaften Psychologie, Medizin und Betriebswirtschaft ergeben sich im Neuromarketing neue Ansätze in der Ansprache von Spendern, in der Kommunikation, in Calls for Actions, in der Entwicklung und Präsentation von Projekten.
Stiftungen im Netz

Stiftungswebsites sind so eine Sache

Eine Stiftungswebsite ist heute eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Dennoch haben noch nicht alle Stiftungen eine solche, was sie weniger anfassbar als andere Stiftungen macht. Jedoch, und das ist auch klar, wollen manche Stiftungen „draußen“ auch gar nicht gesehen werden. Diejenigen die eine Website haben, sind irgendwie im Hier und Jetzt angekommen, ich habe mir dazu einfach mal die Mühe gemacht zu schauen, welche Stiftungen überhaupt mit einer Website gefunden werden. Heraus kam eine Liste, die lang ist, aber sicher noch nicht vollständig.
Wenn Karl Ranseier Regie führt

Stiftungen scheitern mit Social Media…

Vielleicht erinnert sich der eine oder andere von Ihnen noch an RTL Samstag Nacht, die beliebte Comedy-Show aus den frühen 90ern. Dort wurde stets u.a. über das Ableben von Karl Ranseier berichtet, der – egal was er tat – völlig erfolglos damit war. Als er sich beispielsweise auf die Suche nach dem berühmten Bernsteinzimmer machte, fand er nur Bernd sein Zimmer. Erfolglos, das trifft auch auf so manche Social Media-Aktivität von Stiftungen zu. Es klappt einfach nicht, aber mit Ansage.
Der digitale Nachlass

Der digitale Nachlass

Der digitale Nachlass ist Teil des Erbes. Als Erbe treten Sie mit allen Rechten und Pflichten in die Fußstapfen des Erblassers oder der Erblasserin. Das trifft auch für Stiftungen zu, so sei als Erbin eingesetzt wird. Denn Erbschaftsfundraising ist im Stiftungssektor derzeit ein gängiger Begriff. Im Erbfall sind Stiftungen damit aber auch verantwortlich für die Hinterlassenschaften des Erblassers im Internet. Und schon gibt es in Analogistan Einiges zu erledigen.
Digitalisierung

Einmal Aufholen bitte

Wo stehen Stiftungen kommunikativ im digitalen Zeitalter? Wie professionell präsentieren sie sich auf den Plattformen? Wie strategisch gehen sie vor? Diese Fragen standen im Zentrum der Branchenstudie #stiftungdigital. Wo stehen Stiftungen im digitalen Zeitalter? (www.dominikruisinger.com/studie-stiftungdigital/). Die Standortbestimmung lieferte erstmals einen Einblick in die digitalen Kommunikationsaktivitäten von Stiftungen. Die Studienergebnisse machen deutlich, dass noch kräftiger Nachholbedarf besteht.
Marketingtrends

Authentisch 4.0

Ja, auch das Fundraising in Stiftungen und NGOs muss Marketing machen. Gerade weil es viel Konkurrenz gibt unter den 23.000 Stiftungen und 600.000 gemeinnützigen Organisationen, von denen 2/3 Fundraising betreiben. Nur wer marketingseitig auf der Höhe der Zeit ist, wird erfolgreich sein und Mittel einwerben können. Hier sind die neuesten Trends.
Stiftungen und die passende Stiftungssoftware

Mit Software tun sich viele Stiftungen hart

Digitalisierung. Diese immer gleiche Antwort auf die immer gleiche Frage beschäftigt natürlich auch Stiftungen. Jedoch sind es eben nicht nur Themen wie Website, Newsletter oder Social Media, denen sich Stiftungen speziell widmen müssen, es braucht auch das Beschäftigen mit der richtigen Auswahl von Software im Allgemeinen. Denn ohne Software ist oft alles nichts, und mit der falschen Software ist auch nichts gewonnen. Die folgenden 6 Schritte sollen Stiftungen dabei helfen, dass sie sich bei der Softwareauswahl nicht so harttun.
Pandemiezeit gleich Spendenzeit

Pandemiezeit = Fundraisingzeit?

Die Corona-Pandemie ist kein Grund, weniger Energie in die Akquise von Spenden zu stecken. Vielmehr gibt es zahlreiche Gründe, gerade jetzt die eigene Organisation, das eigene Anliegen selbstbewusst zu präsentieren. Das betonte Dr. Patrick Roy, Geschäftsführer Triple Impact, während eines Webinars des Stiftungsnetzwerkes des Bankhauses Donner & Reuschel am 30.6.2020. Wir haben reingeschaut und das Wichtigste aus Stiftungssicht zu Papier gebracht. Das erste Fazit vorab: Die Mission Mutmachen ist geglückt.
Weihnachtszeit ist Spendenzeit

Weihnachtszeit ist Spendenzeit

Tatsache ist, dass in den Wochen vor Weihnachten die Spenden nur so fließen. Das Jahr war erfolgreich, man will schnell noch mal was Gutes tun, das Gewissen beruhigen oder Steuer sparen. Auf jeden Fall sitzt das Geld etwas lockerer. Fast jede spendensammelnde Organisation, als NGOs, Stiftungen und Vereine, sind seit Wochen damit beschäftigt, die Weihnachtspost oder die Spendenmailings vorzubereiten, zu gestalten, um sie rechtzeitig zu versenden. Hier noch ein paar Tipps, wie es richtig geht.

Neue Beiträge

Podcast Folge 249

Weil die Demokratie das jetzt braucht

Auch die Frage, warum Stefan Haake von der CER Stiftung mit seinem Team auf die Idee kam, eine Münchner Demokratie Conference auszurichten, ist seine Antwort eine eindeutige: Weil es notwendig ist. In der neusten Folge unseres Podcasts AHOI, NPO! sprachen wir mit ihm darüber, was Gäste auf der #mdc25 am 19.11. in Prinz Karl Palais in München erwartet und warum das Sprechen über Demokratie so wichtig ist. Wir lernen: Hier macht sie jemand ernsthaft Gedanken über das große Ganze.
Auf Tour in Salzburg

Salzburg, wir kommen

SommerTour 2025 Update

Neue Orte, neue Energie

FondsFibel

#stiftungenstärken

Stefan Preuß
ist Chefredakteur von stiftungenstärken.de und fondsfibel.de. Der Fachjournalist, der auch als freier Autor für andere Publikationen fungiert, ist seit vielen Jahren als Autor von Fachbeiträgen und Analysen im Stiftungssektor präsent, moderiert dazu den Elevator Pitch beim Virtuellen Tag für das Stiftungsvermögen (www.vtfds.de).
Lena Häfermann
Lena Häfermann ist Autorin, Texterin und Gründerin der Plattform Lokale Momente, ein digitaler Marktplatz für regionale Erlebnisse. Sie lebt seit ihrem Studium in Bremen. Die Hansestadt und Norddeutschland spielen in ihren Büchern die Hauptrolle: in Reiseführern, gemütlichen Kriminalromanen und Liebesgeschichten. Als Redakteurin schreibt sie für regionale Wirtschaftsmagazine über diverse Themen.
Tobias Karow
ist Gründer und Geschäftsführer von stiftungsmarktplatz.eu und im Stiftungswesen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein seit 10 Jahren aktiv. Er ist Herausgeber der FondsFibel für Stiftungen & NPOs, dem führenden Nachschlagewerk für Stiftungsfonds und stiftungsgeeignete Fonds (www.fondsfibel.de), Vorträge hält er vor allem zum Thema ‚Stiftungen und ihr Weg in die digitale Welt‘. Für beide Themen betreibt er den Blog #stiftungenstärken.