Stiftungskommunikation und KI

Wenn Stiftungen eines haben, dann ist es Schmierstoff für die Digitale Welt: Geschichten. Stiftungen sind – zum Glück – extrem heterogen, jede für sich hat ganz viele individuelle Geschichten zu erzählen. Aber diese Geschichten gilt es eben auch zu erzählen, handwerklich auf der Höhe der Zeit, lebendig, und auch unterstützt durch den KI-Werkzeugkasten. Denn genau dann ebnet Stiftungskommunikation Wege im Fundraising, in der Sichtbarkeit und in der öffentlichen Wahrnehmung. Bei alldem muss Stiftungskommunikation nicht perfekt sein, nur echt. Hier gibt’s die Inspiration dazu.

Stiftungen im Netz

Stiftungswebsites sind so eine Sache

Eine Stiftungswebsite ist heute eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Dennoch haben noch nicht alle Stiftungen eine solche, was sie weniger anfassbar als andere Stiftungen macht. Jedoch, und das ist auch klar, wollen manche Stiftungen „draußen“ auch gar nicht gesehen werden. Diejenigen die eine Website haben, sind irgendwie im Hier und Jetzt angekommen, ich habe mir dazu einfach mal die Mühe gemacht zu schauen, welche Stiftungen überhaupt mit einer Website gefunden werden. Heraus kam eine Liste, die lang ist, aber sicher noch nicht vollständig.
Rückblick Fundraisingtag

TikTok ist nicht automatisch was für Stiftungen

Dass TikTok nicht automatisch ein Werkzeug für Stiftungen ist, hat einen einfachen Grund. Nicht jede Zielgruppe ist auf TikTok. Will eine Stiftung via TikTok eine Zielgruppe adressieren, die gar nicht auf TikTok ist, wird sie diese nicht erreichen. Was nach einer einfachen Wahrheit klingt, hat aber einen recht komplexen Hintergrund. Auf dem Fundraisingtag in Stuttgart am 1.6.2022 erfuhren wir mehr dazu, und nahmen noch ein paar Erkenntnisse mehr mit nach Hause.
StiMap: Tipps zur Weiterentwicklung der Stiftungswebsite

Die Stiftungswebsite braucht Emotion

Emotion schlägt Information! Es ist wohl diese eine Regel, die für eine Stiftungswebsite gelten muss, speziell wenn Stiftungen die Frage umtreibt, ob sie nicht vielleicht doch einmal Hand an ihren Internetauftritt legen sollten. Dabei gibt es drei Ausgangspunkte für Stiftungen, und jeder davon hält spezielle Fragestellungen bereit. Fakt ist aber, dass es ohne Emotion und ohne Inhalt nicht mehr gehen wird, und ohne wordpress wohl auch nicht. Unsere StiMap zum Thema „Unsere neue Stiftungswebsite“.
Stiftungen als Influencer

Wie meine Stiftung zum Influencer wird

Für Stiftungen gibt es in der digitalen Welt verschiedene Instrumente, vor allem aber gibt es verschiedene Zielstellungen. Eine davon könnte sein, als Stiftung selbst zum Influencer bzw. zur Influencerin zu werden und damit eine Rolle einzunehmen, die Stiftungen vielleicht sogar besser mit Inhalt und Leben füllen können als viele andere, die sich Influencer bzw. Meinungsführer nennen. Und das aus einem einfachen Grund heraus.
Was Stiftungskommunikation von Wahkommunikation lernen kann

Stiftungskommunikation und der Pritt-Faktor

Jetzt ist er doch noch einer geworden, ein richtiger Wahlkampf. Lebendige Wahlkämpfe leben von lebendiger Kommunikation, und wenn Kommunikation verfangen soll, dann brauchen die Botschaften so etwas wie einen Pritt-Faktor: Der Wähler muss an einer Stelle an ihnen kleben bleiben, und der Pritt-Stift, der beim Klebenbleiben hilft, das sind Bilder, das sind Formulierung, das sind Vereinfachungen, das ist Frequenz. Stiftungskommunikation kann sich hier an einigen Stellen inspirieren lassen.
Seilschaft für die Stiftungswebsite

Seilschaft für die Stiftungswebsite

Je mehr sich Stiftungen mit der digitalen Welt auseinandersetzen, desto mehr rückt natürlich auch die eigene Stiftungswebsite in den Blickpunkt. Stiftungen fangen an, aus einem etwas staubigen Internetauftritt eine schicke Visitenkarte zu entwickeln. Es gibt zahlreiche Beispiele, wie das gelingen kann, und diese Stiftungen haben sich eingehend Gedanken zu vier Punkten gemacht. Diese vier Punkte bilden dabei so etwas wie einen Pfad, an dem sich die Seilschaft für die Stiftungswebsite orientieren sollte.
Podcast Folge 244

Förderanträge gehen heute ganz anders

Förderantragsmanagement muss keine langweilige Geschichte sein, und vor allem ist diese Disziplin der täglichen Stiftungspraxis eine, die vom Prozess her gedacht werden muss. Alexander Decker, Chef des Lösungsanbieters prounix in Bonn, erklärte uns in der neusten Folge von AHOI, NPO!, was genau das heißt, wie sich Stiftungen hierbei sehr rasch auf den Weg machen können und welche Rolle Künstliche Intelligenz künftig spielen kann (und wird). Wir lernen: Förderanträge managen wird sexy.
Podcast Folge 92

Stiftungen haben null Mühe, Geschichten zu erzählen

Stiftungen haben keine Mühe damit, Geschichten zu erzählen. Davon ist Andreas Wagner, seines Zeichens Digital Change Agent, also „Begleiter in Digitalfragen“, überzeugt, und hat gute Gründe dafür. Andererseits müssen Stiftungen ihrerseits akzeptieren, dass die digitale Welt eine schnelllebige wie nachtragende ist. Entsprechend groß ist die Rolle, die die Stiftungswebsite und darauf aufbauend Social Media-Kanäle beim Erobern der digitalen Welt spielen. Ein Gespräch der Marke „Wandeln durch Handeln“.
Erkenntnisse eines Online-Events

Gute Online-Events sind gekommen, um zu bleiben

Dieses Jahr ging der Virtuelle Tag für das Stiftungsvermögen in die zweite Runde. Der VtfdS ist somit ein echtes „Corona-Baby“. Doch statt in virtuellen Veranstaltungen eine Notwendigkeit in Zeiten des Social Distancing zu sehen, könnte man diese stattdessen auch als echte Chance begreifen, in der digitalen Zukunft durch Online-Events eine höhere Reichweite zu erzeugen als mit der klassischem „analogen“ Veranstaltung. In diesem Beitrag fassen wir unsere Erkenntnisse aus zwei Jahren Virtueller Tag für das Stiftungsvermögen zusammen.
Fundraising Blick nach innen

Fundraising ist eine verkäuferische Entscheidung

Auch das Stiftungsfundraising ist eine verkäuferische Entscheidung. Die größten Diskrepanzen beim Fundraising liegen allerdings im Inneren der Stiftung. Denn Veränderung muss aus dem Inneren einer Stiftung heraus entstehen, erwachsen. Daher müssen sich Stiftungsverantwortliche trauen, einen kritischen Blick in ihre Organisation hinein zu werfen. Dabei werden Sie Dinge finden, die so bleiben dürfen wie sie sind, aber Sie werden eben auch Dinge finden, die gerne auch wachsen dürfen – und auf die Kernfrage stoßen, ob Sie für einen authentischen Umgang mit dem Thema Fundraising bereit sind. Also, sind Sie bereit?

Neue Beiträge

Newsletter der Skipper Dezember 2025

Wir wünschen Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest…

Weihnachten ist immer die Zeit des Rhythmuswechsels. Im Sport braucht es solche ruhigeren Phasen, damit sich die Muskeln erholen können, wer Stress hat, dessen Kopf braucht solche Phasen genauso.

FondsFibel

#stiftungenstärken

Stefan Preuß
ist Chefredakteur von stiftungenstärken.de und fondsfibel.de. Der Fachjournalist, der auch als freier Autor für andere Publikationen fungiert, ist seit vielen Jahren als Autor von Fachbeiträgen und Analysen im Stiftungssektor präsent, moderiert dazu den Elevator Pitch beim Virtuellen Tag für das Stiftungsvermögen (www.vtfds.de).
Lena Häfermann
Lena Häfermann ist Autorin, Texterin und Gründerin der Plattform Lokale Momente, ein digitaler Marktplatz für regionale Erlebnisse. Sie lebt seit ihrem Studium in Bremen. Die Hansestadt und Norddeutschland spielen in ihren Büchern die Hauptrolle: in Reiseführern, gemütlichen Kriminalromanen und Liebesgeschichten. Als Redakteurin schreibt sie für regionale Wirtschaftsmagazine über diverse Themen.
Tobias Karow
ist Gründer und Geschäftsführer von stiftungsmarktplatz.eu und im Stiftungswesen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein seit 10 Jahren aktiv. Er ist Herausgeber der FondsFibel für Stiftungen & NPOs, dem führenden Nachschlagewerk für Stiftungsfonds und stiftungsgeeignete Fonds (www.fondsfibel.de), Vorträge hält er vor allem zum Thema ‚Stiftungen und ihr Weg in die digitale Welt‘. Für beide Themen betreibt er den Blog #stiftungenstärken.