Martin Friedrich
Stiftungsvermögen und der Yale-Style
Stiftungsvermögen hierzulande kann von den Universitätsstiftungen amerikanischer Prägung viel lernen, vor allem hinsichtlich des Anlagekonzepts. Dieses ist letztlich die Basis dafür, dass die Endowments seit Jahrzehnten außergewöhnlich hohe Erträge erwirtschaften konnten. Ausschlaggebend dafür, von den Endowments und ihrer Strategie etwas zu lernen, ist das Verstehen des Erfolgsrezepts. Kern ist sicherlich eine langfristige und unkonventionelle Vermögensallokation. Was langfristig und unkonventionell bedeutet, zeigt sich dann nicht nur anhand der Anlageergebnisse, sondern vor allem bei der Vorgehensweise. Viele hiesige Stiftungsvermögen dürften hier Inspiration finden.
Harvard, Yale & Co.: Sechs Strategien, die den Unterschied machen
Universitätsstiftungen - besser als „Endowments“ bekannt – zählen zu den ältesten Klassen von institutionellen Anlegern. Sie finden zwar in Finanzmedien eher selten Erwähnung, sind aber aufgrund ihrer langen und erfolgreichen Erfolgsbilanz äußerst interessant. Das können deutsche Stiftungen von US-amerikanischen Endowments lernen!
Gastbeitrag von Martin Friedrich, Portfolio Manager des Lansdowne Endowment Fund