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Stefan Preuß

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ist Chefredakteur von stiftungenstärken.de und fondsfibel.de. Der Fachjournalist, der auch als freier Autor für andere Publikationen fungiert, ist seit vielen Jahren als Autor von Fachbeiträgen und Analysen im Stiftungssektor präsent, moderiert dazu den Elevator Pitch beim Virtuellen Tag für das Stiftungsvermögen (www.vtfds.de).
Im Dienste der Anlegerschaft

Ein Stiftungsfonds im Dienste der Anlegerschaft

Was wäre ein James Bond-Film ohne Q, den kultigen Tüftler tödlicher technischer Finessen, der das Risiko für den Agenten im Dienst Ihrer Majestät senkt? Auch ein durchaus als Stiftungsfonds zu bezeichnender Fonds setzt auf den Q-Faktor, um das Risiko zu begrenzen. Sein Name: Global Income, pardon, TBF Global Income. Wir wissen nicht, ob das Fondsmanagement den Martini gerührt oder geschüttelt bevorzugt, aber TBF nutzt Q als Risikomodell im Dienst Ihrer Anlegerschaft. Und das sehr erfolgreich, denn in den vergangenen 10 Jahren wurde im Schnitt eine Rendite von mehr als 3,5% p.a. erreicht. Aktuell (Stand 18.6.) liegt der Fonds trotz Corona sogar YTD im Plus.
Pandemiezeit gleich Spendenzeit

Pandemiezeit = Fundraisingzeit?

Die Corona-Pandemie ist kein Grund, weniger Energie in die Akquise von Spenden zu stecken. Vielmehr gibt es zahlreiche Gründe, gerade jetzt die eigene Organisation, das eigene Anliegen selbstbewusst zu präsentieren. Das betonte Dr. Patrick Roy, Geschäftsführer Triple Impact, während eines Webinars des Stiftungsnetzwerkes des Bankhauses Donner & Reuschel am 30.6.2020. Wir haben reingeschaut und das Wichtigste aus Stiftungssicht zu Papier gebracht. Das erste Fazit vorab: Die Mission Mutmachen ist geglückt.
NachhaltigkeitsMap

Die Sicht fairlabelt

Nicht überall, wo Nachhaltigkeit draufsteht, ist auch Nachhaltigkeit drin. Das gilt für viele Fonds und auch so manchen stiftungsgeeigneten Fonds. Da Stiftungen ihrer DNA nach verantwortungsbewusst, ökologisch fokussiert und ethisch korrekt – eben nachhaltig – investieren wollen, brauchen sie Orientierungspunkte, die ihnen helfen, Fonds und deren Investments bewerten und sortieren zu können. Nur leider verschleiern Ratings und Label nicht selten mehr als sie enthüllen. Besser ist es, wenn Stiftungen selbst zu einem Fonds reflektieren.
Die zweite Welle kann kommen

Die zweite Welle kann kommen

Es gibt ja viele Stiftungsfonds, die sich antizyklisches Agieren auf die Fahnen schreiben. Zu wenige schaffen es allerdings, dann doch in einen Crash hinein wirklich antizyklisch zu agieren, sprich: den Wühltischmoment für den Stiftungsfonds zu nutzen. Einer, der weiß, wie antizyklisch „geht“, ist Ulrich Zorn von der CSR Beratungsgesellschaft in Hofheim. Das Label ‚stiftungsgeeignet‘ trägt sein Fonds ob des antizyklischen Agierens zu Recht, aber wir haben noch mehr gefunden, was als Stiftungsfonds-Handwerk auf der Höhe der Zeit bezeichnet werden kann.
Besonnener Steuermann

„Stellen uns auf große Verwerfungen an den Anleihenmärkten ein“

Es gibt für Stiftungen in Zeiten einer Krise wie der Corona-Krise für die Kapitalanlage nur wenige und auch einige neue Gewissheiten. Eine davon ist, dass Stiftungsvermögen künftig ob des zu erwartenden dauerhaften Niedrigzinses und unabsehbarer Bonitätsveränderungen bei den Schuldnern nicht mehr zu weiten Teilen in Anleihen veranlagt werden dürfte. Andererseits gibt es da diese fachkundigen und besonnenen Hände, die Stiftungen helfen, auch durch derlei Kapitalmarktgetöse gelassen hindurch zu navigieren. Zwei davon gehören dem Anleihespezialisten Peter Schneider.
Gespräch Kjaersgaard AB

Wir halten an der Save-Haven-Duration fest

Ein reiner Rentenfonds, der auch noch ein stock-konservatives Kernportfolio aufbaut – ist das nicht aus der (Nullzins-) Zeit gefallen? Keineswegs, erklärt Jorgen Kjaersgaard. Der Fixed Income-Spezialist von Alliance Bernstein erläutert im Interview ganz dezidiert, dass Stabilität und Einkommen keine konkurrierenden Ziele sind: Wie mit gutem Research, moderner Technik und handwerklicher Solidität kontinuierliche Ausschüttungen erarbeitet werden.
Gespräch mit Holger Schroem - JPMorgan

„Summe des Ganzen besser als Einzelteile“

Corona-Krise aktuell: Der JPMorgan Investment Funds - Global Income Fund zählt mit einem Volumen von 28 Mrd. EUR auch im globalen Maßstab zu den absoluten Dickschiffen der Branche. Mit Michael Schoenhaut gibt es zwar in New York einen als Fondsmanager als Chef und Gesicht des Sondervermögens, doch im Interview mit Holger Schröm, Senior Client Advisor bei J.P. Morgan Asset Management, wird deutlich: Die Steuerung eines solchen Fonds funktioniert nur mit Teamwork und dezentraler Expertise in zahllosen Bereichen. stiftungsmarktplatz.eu nimmt Interessierte mit auf eine Reise ins Innere des Giganten: So funktioniert das Zusammenspiel, so denken die Macher, so sieht der aktuelle (natürlich auch Corona-geprägte) Ausblick aus.

Regelmäßig Ertrag erzielen

In Zeiten niedriger Zinsen über Einkommen zu sprechen, ist eine einfache Sache. Wer aber mit Andrew Etherington, Fondsmanager des AXA WF Global Income Generation,...
Auf den Spuren von Harvard und Yale

Auf den Spuren…

Den Aktienanteil hochhalten, aber dennoch nicht in die Volatilitäts-Falle tappen. Wie das geht erläutert Jörg Müller, Advice&Opinion Asset Management, Manager des College Fonds A. Wie die Auswahl bestimmter dividendenstarker Unternehmen funktioniert, warum er an Gold als Beimischung glaubt und wie der Fonds Ansprüchen von Stiftungen an die Robustheit des Portfolios genügen kann – alles Themen des Interviews mit stiftungsmarktplatz.eu.
Ein Blick, wie im Maschinenraum des EB Ökoaktienfonds gearbeitet wird

Kessel fünf und sechs befeuert

Früher hieß es bei Dampfschiffen, man müssen Kessel fünf und sechs befeuern, um möglichst schnell ans Ziel zu kommen oder günstige Wetterbedingungen ausnutzen zu können. Ein paar Kohlen auflegen, so hieß es früher, und beim Blick auf den EB Ökoaktienfonds, fiele einem die gleiche Metapher ein. Am Portfolio wurde fleißig geschraubt, am Ausschüttungsprofil ebenfalls. Wir waren im Maschinenraum des Fonds und haben auch mit dem Chef-Maschinisten (=Fondsmanager) gesprochen.

Neue Beiträge

Stiftungskommunikation und KI

Weil KI in der Stiftungspraxis ankommt

Künstliche Intelligenz ist überall. In den Feeds, in den Köpfen und natürlich auch in der Stiftungskommunikation. Aber während manche schon Chatbots bauen, prompten, was das Zeug hält, und automatisieren, sitzen andere noch mit skeptischem Blick vor dem Laptop und fragen sich: Brauchen wir das wirklich? Die ehrliche Antwort: Ja! Aber nicht kopflos. Denn künstliche Intelligenz braucht menschliche Intelligenz.

FondsFibel

#stiftungenstärken

Stefan Preuß
ist Chefredakteur von stiftungenstärken.de und fondsfibel.de. Der Fachjournalist, der auch als freier Autor für andere Publikationen fungiert, ist seit vielen Jahren als Autor von Fachbeiträgen und Analysen im Stiftungssektor präsent, moderiert dazu den Elevator Pitch beim Virtuellen Tag für das Stiftungsvermögen (www.vtfds.de).
Lena Häfermann
Lena Häfermann ist Autorin, Texterin und Gründerin der Plattform Lokale Momente, ein digitaler Marktplatz für regionale Erlebnisse. Sie lebt seit ihrem Studium in Bremen. Die Hansestadt und Norddeutschland spielen in ihren Büchern die Hauptrolle: in Reiseführern, gemütlichen Kriminalromanen und Liebesgeschichten. Als Redakteurin schreibt sie für regionale Wirtschaftsmagazine über diverse Themen.
Tobias Karow
ist Gründer und Geschäftsführer von stiftungsmarktplatz.eu und im Stiftungswesen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein seit 10 Jahren aktiv. Er ist Herausgeber der FondsFibel für Stiftungen & NPOs, dem führenden Nachschlagewerk für Stiftungsfonds und stiftungsgeeignete Fonds (www.fondsfibel.de), Vorträge hält er vor allem zum Thema ‚Stiftungen und ihr Weg in die digitale Welt‘. Für beide Themen betreibt er den Blog #stiftungenstärken.