Es gibt sie, diese Termine, die einem so viel mehr geben als die vierzehnte Konferenz mit den nächsten 20 Vorträgen darüber, wie der gemeinnützige Sektor wirkt, wirken kann und wirken muss.
Einer dieser Termine, die mich einfach mit voller Motivation an den Schreibtisch zurückkehren lässt, war der diesjährige CJD Radmarathon.
Sie möchten wissen, wie eine Organisation arbeitet, wer für die Organisation arbeitet und was die Menschen, die umsorgt werden, von der Organisation denken, dann müssen sie sich – im übertragenen Sinne – vor Ort in den Sattel schwingen und mitfahren, etwa bei einem Radmarathon durch die Berchtesgadener und Salzburger Alpen.
Der CJD Radmarathon hat inspiriert und motiviert zugleich
Nicht nur habe ich den CJD kennengelernt, sondern auch einige der Kinder und Jugendlichen, die ob ihrer chronischen Erkrankungen auf der Berchtesgadener Buchenhöhe betreut werden. Sie bekommen Halt und Orientierung durch die Programme des CJD, Menschen wie Lisa Brandner werden zu wichtigen Bezugspunkten und Motivationsfaktoren für das weitere Leben der Kinder und Jugendlichen.
Mit eben jener Sporttherapeutin und „Head of Radmarathon“ Lisa Brandner sprachen wir auch in AHOI, NPO!, und die Motivation die sie verströmt, die nahm ich mit nach Hause an den Schreibtisch. Denn immer wieder hier und da daran erinnert zu werden, warum man sich dem Stiftungssektor „verschrieben“ hat, das tut gut, das erdet, das treibt an.
Dinge tun weil sie schwer sind, und eben nicht leicht
Das ist auch wichtig, denn der Sektor wartet nicht auf einen, er kann recht kalt und abweisend sein. Der Stiftungssektor dreht sich schon auch ein wenig um sich selbst, er hat manchmal auch Scheuklappen auf und vergräbt sich gerne in seinen Denksilos.
Für mich ist der Stiftungssektor aber auch dafür da, auf Mission zu gehen. Es muss nicht die Mondmission sein, die John F. Kennedy einst auf den Weg brachte mit den Worten, dass solche nicht getan werden, weil sie einfach sind, sondern genau weil sie schwer und herausfordernd sind.
Daraus entstehen wiederum Geschichten, die richtig verbreitet das Potential haben, mehr Menschen zu begeistern und zu gewinnen, woraus gesamtgesellschaftlich Bewegungen entstehen können, die dann systemische Veränderungen bewirken können.
Diese Kette braucht vorne aber Impulse, die wir gerne geben, für die wir uns aber immer mal wieder auch motivieren müssen.
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Der StiftungsApéro auf Impuls- bzw. SommerTour
Impulse, das ist auch eines der wichtigsten Wörter, wenn wir über unsere StiftungsApéros sprechen.
Wir gehen mit dem StiftungsApéro wieder auf SommerTour, in sieben Städten, und jeder StiftungsApéro beginnt mit drei vier kurzen 7-Minuten-Impulsen, zu stiftungsfachlichen wie stiftungsaktuellen Themen und Fragestellungen.
Wo wir Station machen, wer unsere Gastgeber sind, welche Partner uns begleiten, wie Sie sich als Stiftungsvertreter zu den Terminen anmelden können, das erfahren Sie auf www.stiftungsapero.de oder in unserer 6-Fakten-Vorschau auf die StiftungsApéro SommerTour.
Wir freuen uns auf jeden Fall auf Sie, seien Sie unser Gast!
Diesen Termin sollten Sie sich vormerken!
Apropos Events, die für Stiftungen spannend sind. Wir sind Medienpartner des FAROS Investoren Summit 2024, der am 12.9.2024 in Köln stattfindet, im dortigen Maritim Hotel.
Das Programm hat es wirklich in sich, hält es doch Impulse und Denkanstöße auf der Höhe der Zeit auch für Stiftungslenkerinnen und -lenker bereit. Allein schon die Einschätzungen des ehemaligen Oberbefehlshabers der US-Armee in Europa, Ben Hodges, zur Sicherheitslage in Europa und den geopolitischen Verspannungen verspricht, zum Highlight zu werden.
Wir müssen uns hierzulande mit Fragen auseinandersetzen, die auch Stiftungshandeln etwa im Management von Stiftungsvermögen, tangieren, mit denen wir uns vor fünf Jahren nicht gewagt hätten zu befassen. Wir reden in Deutschland über eine Zeitenwende, in der Welt ist sie bereits Realität. Der FAROS Investoren Summit 2024 hält hier hochkarätige Anregungen parat, schauen Sie ins Programm, unser Tipp kann nur lauten: Teilnehmen!
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Das finale Apercu
In diesen Tagen ist es gut 55 Jahre her, dass der erste Mensch den Mond betrat. Das so genannte Space Race zwischen Amerikanern und Russen entschied sich zugunsten Ersterer, die ersten Worte Neil Armstrongs auf dem Erdtrabanten schrieben Geschichte:
A one small step for a man, but i giant leap for mankind. DNA der Mondmission waren die Worte John F. Kennedys, der Anfang der 60er formulierte, man wolle Dinge wie die Mondlandung nicht erreichen, weil sie einfach sind, sondern weil sie schwer sind. Aktuell greift der Kinofilm „To the moon“ die Ereignisse rund um die Mondlandung aus anderer Perspektive auf.
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Die eine hier erzählte Geschichte, nach der eine Marketingexpertin die breite Masse der Amerikaner für die Mondlandung begeistern solle (was schließlich auch gelang), ist die Geschichte einer Mission, aber eben auch eine der Motivation.
Was mich ins Hier und Jetzt bringt. Uns motiviert bei allem was wir tun, die Stiftungslandschaft hierzulande zu begeistern, für professionellere Stiftungspraxis, beispielsweise eben Management des Stiftungsvermögens auf der Höhe der Zeit.
Deshalb senden wir vier Stunden Stiftungsvermögens-TV, deshalb reden wir drüber bei der StiftungsApéro SommerTour, deshalb haben wir jüngst unsere Fondsanlageplattform für Stiftungen, www.fondsfibel.de, umfänglich geupdated. Um Großes zu erreichen, braucht es Beharrlichkeit. So ähnlich formulierte es einst in einem Interview der Mann, der 20 Minuten nach Neil Armstrong als zweiter Mensch aus der Mondlandefähre stieg: Buzz Aldrin.
