Seit den 1980er-Jahren ist wissenschaftlich belegt, dass Menschen in Finanzfragen selten rein rational handeln. Emotionen, Gewohnheiten und unbewusste Denkmuster beeinflussen Entscheidungen stärker, als wir glauben. Die Verhaltensökonomie – Behavioral Finance – zeigt, dass diese Irrationalität nicht zufällig ist, sondern systematisch. Wer sie versteht, kann bewusstere und damit bessere Entscheidungen treffen. Gerade Stiftungen, die langfristig und zweckorientiert wirtschaften, profitieren von dieser Erkenntnis.