Stiftungsfonds haben den 87er-Blues

Corona-Krise aktuell: Welche Spuren vier Wochen Corona-Crash bei Stiftungsfonds und stiftungsgeeigneten Fonds hinterlassen haben

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Club der 25 im Corona-Crash
Lesezeit: 9 Minuten

Und es hat Boom gemacht. In den 80er Jahren sang Klaus Lage einen seiner größten Hits, und die Stelle, an der es auf der Tanzfläche immer „abging“, war jene mit der Refrain-Zeile „und es hat BOOM gemacht“. Plötzlich war alles anders, sollte das heißen. Genau das werden viele Stiftungen auch beim Blick auf ihre Stiftungsfonds und so manchen stiftungsgeeigneten Fonds fühlen. Wobei, „Rumms“ trifft es im Zuge des Corona-Crashs vermutlich besser. Wir wagen eine weitere Bestandsaufnahme.

Die erste Woche des Corona-Crashs hatte es zwar auch schon in sich, einfach weil die Kurse an den Börse anfingen wie Steine zu fallen, aber so richtig Spuren hinterließ dieser erste Rücksetzer noch nicht (siehe hierzu auch: https://stiftungsmarktplatz.eu/blog/stiftungsfonds-im-corona-crash/). Mittlerweile haben sich die Vorzeichen aber verändert, aus einem Rücksetzer ist ein regelrechter Crash geworden, mit Kursabschlägen, die bis vor Kurzem noch undenkbar gewesen wären. Dass der Handel an der New Yorker Wall Street ausgesetzt ist, das passiert auch nur in Ausnahmezeiten, und exakt diese haben wir jetzt. Wenn zudem die Boulevard-Zeitung das Börsenbeben aufgreifen, dann herrscht Panik, und diese Panik wirkte sich auf alles aus, was investierbar ist. Aktien, Anleihen, Gold, alles was irgendwie zu Geld gemacht werden konnte, wurde veräußert, es hieß und heißt „Cash is king“, wer also Bargeld hat, um handlungsfähig zu sein, ist der König in Zeiten wie diesen. Mich persönlich erinnert dieser Crash an die Russlandkrise 1998, betagtere Börsianer werden 1987 als Vor- oder Leitbild heranziehen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie weit die Börsen noch in die Knie gehen werden.

CORONA-CRASH – DER SCHNELLSTE CRASH ALLER ZEITEN?

Es scheint jedoch festzustehen, dass diese Situation etwas ganz Besonderes ist. Ein Volkswirt meinte, es sei die „vorhersagbarste Rezession, die er je erlebt habe“, andere sprechen bereits von der „vorhersagbarsten Erholung, die die Wirtschaftsgeschichte jemals wird erlebt haben“. Das trifft es vermutlich ganz gut – Fakt  ist, dass die Unsicherheit darüber, welcher wirtschaftliche Schaden entstehen wird und wie das dann an den Börsen wieder eingepreist werden kann, nach wie vor extrem hoch ist. Wenn ein Volatilitätsindex die Werte der Finanzkrise 2008 reißt und auf Rekordwerte klettert, dann weiß jeder, dass die Unsicherheit das Handeln bestimmt – und das Agieren hemmt.

An 1987 werden deshalb viele Marktteilnehmer erinnert, weil der Markt damals auch binnen Tagen in sich zusammenbrach, in kaum gekannter Geschwindigkeit. Das war jetzt auch wieder so, die Aktienmärkte weltweit brachen ein mit einer Vehemenz, die selbst hart Gesottene selten so gesehen oder erlebt hatten. Der schnellste Crash aller Zeiten sei dieser jetzt gewesen, so er schon vorbei ist.

PLUS VON VIELEN JAHREN FÖRMLICH VERDAMPFT

Was das alles mit Stiftungsfonds und stiftungsgeeigneten Fonds macht, dürfte klar sein. Die Dellen, die entstanden sind, werden auf Jahre hinaus sichtbar sein, das Plus einiger Jahre wurde in der Regel förmlich verdampft. Der 87er-Blues, oder wie er später sicher genannt werden wird, der Corona-Blues, wird Stiftungsfonds und stiftungsgeeigneten Fonds noch eine Weile anhaften. Es gibt aber ein großes ABER an der Stelle: Schon Tage wie der 24te und 25te März zeigen, welche Kraft eine Erholung nach solch einem Hochgeschwindigkeitscrash haben kann. Der amerikanische Dow Jones stieg am 24ten März um 11,4% an, das war der größte Aufwärtssprung des Index an einem Tag seit 1933, was ein weiterer Hinweis dafür ist, das aktuelle Geschehen durchaus historisch einzuordnen.

KONSERVATIV ANGELEGT UND TROTZDEM AUSGEKNOCKT

Bei manchen Fonds hatten die Anteilspreise derart nach unten überschossen, dass allein in den beide Tagen vom Tief aus gerechnet ein Plus von leicht über 20% zu Buche stand. Beispielhaft kann dies am Chart des College Fonds abgelesen werden. Konservative Anlagepolitik, vorsichtiges Agieren, aber dann voll erwischt, weil eben alles verkauft wurde, auch die Aktien, die man als vorsichtige Stiftung eben präferiert. Der anteilspreis rauschte in drei Wochen knapp 25% in die Tiefe, um sich prompt zu erholen. Vom Minus blieb dann ein einstelliger Prozentwert übrig, das ist verschmerzbar und dafür hätte es den Crash auch nicht gebraucht.

Solche Beispiele lassen sich zuhauf finden in der Gruppe der Fonds (Club der 25), die wir für die FondsFibel für Stiftungen & NPOs (www.fondsfibel.de) analysiert haben und die wir nach wie vor für stiftungsgeeignet halten. Aber die vier Wochen Corona-Crash müssen erst einmal aufgearbeitet werden. In der Übersicht haben wir die Wertentwicklung des Clubs der 25 zusammengetragen – aus Sicht von Simon Weiler, Fondsanalyst und Managing Director bei e-fundresearch.com, sind die Ergebnisse aber keine Überraschung: „Im Vergleich zum letzten Performance-Update (vom 3.3.2020, Anm. d. Redaktion) hat sich das Verlustausmaß signifikant erhöht. Für die Periode vom 24.02. bis zum 20.03. muss ein durchschnittlicher Wertrückgang von -16,01% verzeichnet werden. Im Worst Case betrugen die Verluste bis zu -28,81%, erwartungsgemäß haben Aktienfonds in einem derartigen Umfeld die höchsten Abschläge hinnehmen müssen.“

DER SCHNELLSTE CRASH ALLER ZEITEN?

Soweit das trockene und letztlich ehrliche Zahlenwerk. Einiges daran überrascht aber doch, beziehungsweise andererseits auch irgendwie wieder nicht. Dadurch, dass an den Börsen gerade in der letzten Woche des Corona-Crash undifferenziert verkauft wurde durch die Anleger, wurde es speziell für allokierende Fonds – namentlich sind hier vor allem die Income-Fonds zu nennen – schwierig, sich über Wasser zu halten. Simon Weiler fügt hinzu: „Im bisher schnellsten Bärenmarkt aller Zeiten waren vielfach auch klassische Portfoliomanagement-‚Naturgesetze′ ausgehebelt worden – beispielsweise haben weder Gold noch Bundesanleihen während der extremen Sell-Offs einen schönen Schutz geboten und somit zumindest kurzfristig ihren Status als ‚sicheren Hafen′ verloren. Insbesondere Multi-Asset-Strategien hatten unter diesen Bedingungen stark zu leiden – Portfoliodiversifikation und Absicherung wurden dadurch ungemein erschwert.“

INCOME-FONDS KOMMEN DOCH ETWAS UNTER DIE RÄDER

Bei TBF Income Portfolio, AXA Global Income Generation, JPMorgan Global Income und Kames Global Diversified Income hat sich dieser Effekt gezeigt, alle vier Fonds konnte ihre im Corona-Crash anfangs gezeigte Robustheit gegenüber dem aufkommenden Verkaufsdruck an den Börsen nicht mehr ganz halten. Aber, und auch das gehört zu Wahrheit, aus Stiftungssicht dürfte die Information hilfreich sein, dass die Ausschüttung hiervon bisher noch kaum tangiert werden dürfte, die Verluste sind kursseitig entstanden, und werden dort auch wieder ausgebügelt, was man am 24ten und 25ten März auch bereits erkennen konnte.

Richtig erwischt hat es auch den Savills IM REIT Income Fund, der für den Club der 25 die Rote Laterne übernommen hat im Zuge des Corona-Crashs. Die Abschläge von gut -38% sind sicherlich eine Spur zu hoch für Stiftungen, die den Fonds lediglich im Zuge der jetzigen Abwärtsphase analysieren. Auch der Abschlag von etwa einem Drittel dürfte oberhalb dessen liegen, was Stiftungen aushalten können – und sollten. Jedoch muss hierbei zweierlei bedacht werden. Schon die Erholung am 24ten und 25ten März zeigten, dass geprügelte Papiere zu jenen gehören, die am stärksten aufholen, was angesichts der genannten Abschläge ein schwacher Trost ist. Dennoch zeigt dies, dass im Corona-Crash einfach abverkauft wurde um abzuverkaufen, auch der Liquidität wegen, die guten Kennzahlen von REIT wurden dabei außer Acht gelassen. Zweitens sind die Ausschüttungen derzeit noch auf dem bisherigen Niveau absehbar, wodurch sich bei einem Einstieg zum jetzigen Zeitpunkt die Ausschüttungsrendite merklich erhöhen dürfte. Ein Absturz hat eben auch positive Aspekte, selbst wenn diese erst langfristig greifen.

RENTENFONDS ZEIGEN SICH STANDHAFT

Bei den Anleihefonds fällt auf, dass der Acatis IFK Renten jener Rentenfonds aus dem Club der 25 war, dessen Wertentwicklung sich im Zuge des Corona-Crashs nach unten absetzte. Während der SWUK Renten Flexibel seine Position gut behaupten konnte, kam auch der reine Rentenfonds etwas unter die Räder. Wie im Übrigens auch der AB European Income Portfolio, was mit den wie schon geschilderten undifferenzierten Verkäufen der Anleger auch bei Anleihen zusammenhing. Fällt Butter, fällt Käse, hieß es früher, und die aktuelle Krise will dieses alte Börsenbonmot scheinbar wieder einmal bestätigen. Für die drei genannten Rentenfonds gilt aber auch, dass sie die jetzigen Kursniveaus zu nutzen in der Lage sind, weshalb die Abschläge hier auf Jahressicht eine Episode gewesen sein werden.

FELSEN IN DER BRANDUNG

Um nicht allzu viele solcher Episoden im Stiftungsdepot zu haben, empfiehlt es sich immer, auch stabile Anker, die jetzt in der Tat genau diese Stärke ausgespielt haben, allokiert zu haben. Für die 2020er FondsFibel haben wir auch aus diesem Argument heraus den Dual Return Vision Microfinance und den KCD Immobilien Nachhaltig Deutschland ausgewählt. Hier wird sich vielleicht in ein paar Monaten zeigen, ob die Krise auch in ihren Depots Spuren hinterlassen wird, aber für den Moment funktionieren sie als Corona-Puffer im Stiftungsvermögen ziemlich gut. Natürlich hat dies etwas mit der geringen Korrelation der beiden Fonds mit dem Anleihe- und Aktienmarkt zu tun, und natürlich auch mit der Trägheit der beiden Anlageklassen. Rein und raus binnen Tagen, das ist hier einfach nicht zu machen und das wissen die hier investierten Anleger auch. Gerade weil Dual Return Vision Microfinance und KCD Immobilien Nachhaltig Deutschland dieses Profil ausweisen, gehören sie in ein gut ausbalanciertes Stiftungsportfolio, das zeigt die Corona-Krise einmal mehr deutlich.

REINE STIFTUNGSFONDS UNTERMAUERN BASIS-BAUSTEIN-ANSPRUCH

Relativ ruhig schlafen können Stiftungen auch mit den für den Club der 25 selektierten Stiftungsfonds. Sowohl Commerzbank Stiftungsfonds, DZPB II Stiftung als auch BKC Treuhand Portfolio, Hamburger Stiftungsfonds und UniInstitutional Stiftungsfonds Nachhaltig haben sich einen Platz in den Top 10 verdient, ihre Abschläge mit maximal knapp 15% sind in einem historisch anmutenden Crashszenario verschmerzbar, zumal aufholbar, vor allem aber hat sich das konservative Profil hier bewährt. Ausschüttungsseitig dürften Stiftungen hier jeweils weiter mit einer 2 vor dem Komma rechnen, solche Basis-Bausteine braucht jedes Stiftungsportfolio. Die fünf genannten Stiftungsfonds konnten zudem ihre Platzierung in der Übersicht allesamt verbessern, sie spielten ihre Stärken also zu dem Moment aus, als es an den Märkten so richtig zu knallen begann, der Crash also Fahrt aufnahm.

AKTIENFONDS LEIDEN, ZEIGEN ABER WIE ERHOLUNG GEHT

Last but not least muss noch ein Blick den Aktienfonds gelten. Klar, hier hat der Corona-Crash nicht nur Spuren hinterlassen, hier hat er richtige Furchen in die Wertentwicklung gefräst. EB Öko-Aktienfonds, GLS Aktienfonds und terrAssisi Aktien AMI haben sich ähnlich entwickelt und in vier Wochen Corona-Crash rund ein Viertel ein Wert eingebüßt. Ob hier ein Fonds etwas besser oder schlechter war, lassen wir an dieser Stelle außen vor, es spielt keine Rolle. Fakt ist aber, dass die ausschüttungsstarken Aktienfonds, die wir für die FondsFibel herausgesucht haben, weiter in Titel investieren, die besser mit den Ressourcen und verantwortungsbewusster mit Stake- und Shareholdern umgehen, weshalb bei keinem der Fonds die Geschichte umgeschrieben werden muss.

In solch einer Korrektur, wie wir sie jetzt sehen, fallen manchmal bestimmte Titel stärker als andere, weil sie vorher auch besonders stark gestiegen waren. Für viele dieser „nachhaltigen“ Aktien, die auch durch den ESG action plan der EU profitierten, weil sie bei Anlegern auch dadurch schlicht sichtbarer wurden, war dies der Fall. Dass diese Aktien nach wie vor bei Anlegern gesucht sind, zeigten schon der 24te und 25 März eindrücklich. Nur an diesen beiden Tagen wurde von den Verlusten im Zuge des Corona-Crashs bereits wieder ein Drittel aufgeholt. Auch diese Wahrheit müssen Stiftungen kennen, zumal die jeweilige Ausschüttung der Fonds in keinster Weise verändert hat und für jeden der Fonds nach wie vor im Korridor zwischen 1,5 und 2% liegen dürfte – durch den Abschlag im Anteilspreis vielleicht sogar etwas darüber.

GUTE INFORMATION IST DIE HALBE MIETE – MINDESTENS

Wer sich in dieser Krise trotzdem etwas abhebt in Sachen Informationspolitik ist der terrassisi Aktien AMI. Hier kommen mehrmals wöchentlich Kommentare und Hintergründe zum Fonds in den Mail-Briefkasten, Stefan Höhne, der Ansprechpartner für Stiftungen, ist hier deutlich darauf aus, den Anlegern des Fonds inmitten der Corona-Krise Orientierung zu vermitteln. Das verdient nicht nur ein Fleißsternchen, es holt Stiftungen auch direkt bei ihrem doch individuellerem Informationsbedürfnis ab. Wenn wir bei diesem Punkt noch bleiben. Informationsseitig haben sich in der Krise auch die Macher hinter dem TBF Global Income, des BKC Treuhand Portfolio, dem JPMorgan Global Income, des AXA Global Income Generation und des Morgan Stanley Global Equity Income besonders hervorgetan. Etwas flapsig formuliert könnte man sagen, dass da jeden Tag „was kam“, aber ehrlicherweise war die Informationsfrequenz hier etwas höher als bei der Konkurrenz. Grundsätzlich waren aber alle Fondsanbieter gut erreichbar, reagierten rasch auf Mails (wir haben dazu einen kleinen Test gemacht).

QUALITÄTSAKTIEN SPIELEN IHRE STÄRKEN AUS

Interessant bei den Aktienfonds ist noch zweierlei: Der Comgest Growth Europe, der immerhin auch in der ausschüttenden Tranche mit eine Ziel an ordentlichen Erträgen von 4% aufwartet, hat zwar in den vier Wochen-Corona-Crash Federn lassen müssen, liegt aber bezogen auf die Ein-Jahres-Betrachtung sehr weit vorne, mit einem mehr als verschmerzbaren Abschlag von -3%. Qualität in den Unternehmen „hinter den Aktien“ zahlt sich langfristig eben einfach aus, ein Kriterium das auch für den Morgan Stanley Global Brands Equity Income gilt. 87er Blues hin oder her. Der Fonds litt in der ersten Woche recht stark, konnte sich in der Übersicht dann aber um 6 Plätze verbessern. Hintergrund sind auch hier die Qualität der Unternehmen und die Tatsache, dass Anleger hier in der letzten Phase des Abverkaufs deutlich weniger Argumente fanden, die Papiere zu geben. Plötzlich baut der Fonds relative Stärke im Vergleich zu seinen Mitbewerbern auf. Auch hier gilt: Am 24ten und 25ten März wurde von den Verlusten bereits wieder ein Drittel abgetragen. An zwei Tagen! Das Bild auf ein Jahr hat sich Simon Weiler indessen noch einmal angeschaut und fasst zusammen: „Die Entwicklungen der letzten Wochen haben mittlerweile auch ihre Spuren an längerfristigen Rendite-Zeiträumen hinterlassen: So muss auch auf 1-Jahressicht über die gesamte Gruppe ein durchschnittliches Minus von 8,74% festgehalten werden.“

ZUSAMMENGEFASST

Der Corona-Crash hat Spuren hinterlassen, und vermutlich ist er auch noch nicht vorbei. Wenn sich jetzt die USA noch einmal zu schütteln beginnen, kann dies den Börsen rund um den Globus noch einmal richtig zusetzen, egal wie groß die Aufkauf- und Konjunkturprogramme ausfallen. Es hat eh den Eindruck, Trump wollte für sich wieder nur „das größte aller Zeiten“ proklamieren. Sei’s drum. Bei den 25 stiftungsgeeigneten Fonds, die wir für die 2020er FondsFibel für Stiftungen analysiert haben, zeigt sich, dass sich die Spreu vom Weizen bei der Wertentwicklung zwar trennt, dass aber andererseits die Argumente, die Fonds als stiftungsgeeignet zu bezeichnen, nach wie vor greifen. Vor allem aber zeigt sich, dass Stiftungen, die sich ein Portfolio aus diesen Fonds zusammenstellen, vermutlich immer noch relativ ruhig schlafen könnten. Nicht nur weil die Wertentwicklung losgelöster vom breiten Markt ausgefallen wäre, sondern auch weil ihre ordentlichen Erträge bislang davon unberührt geblieben wären, sie also ihrer täglichen Arbeit in der Zwecksphäre weiter wie gehabt nachgehen könnten. Bei allem Crashgetöse ist das am Ende ja dann doch noch das Wichtigste.