Stiftungskommunikation und KI

Wenn Stiftungen eines haben, dann ist es Schmierstoff für die Digitale Welt: Geschichten. Stiftungen sind – zum Glück – extrem heterogen, jede für sich hat ganz viele individuelle Geschichten zu erzählen. Aber diese Geschichten gilt es eben auch zu erzählen, handwerklich auf der Höhe der Zeit, lebendig, und auch unterstützt durch den KI-Werkzeugkasten. Denn genau dann ebnet Stiftungskommunikation Wege im Fundraising, in der Sichtbarkeit und in der öffentlichen Wahrnehmung. Bei alldem muss Stiftungskommunikation nicht perfekt sein, nur echt. Hier gibt’s die Inspiration dazu.

Stiftungskommunikation Billy Crystal

Stiftungskommunikation à la Billy Crystal

Charles Bronson galt als ein Schauspieler, der seine Geschichte über Mimik und Präsenz transportierte, Eddy Murphy dagegen war und ist wohl die Quasselstrippe schlechthin. Spricht er nicht 684 Worte in der Minute verpasst er was, so in etwa lassen sich seine Rolle interpretieren. Für Stiftungen ist in der Stiftungskommunikation vermutlich weder der Bronson-Weg noch der Murphy-Weg der passende, es dürfte ich die Richtung Billy Crystal gehen.
Stiftungskommunikation als Frucht

Wenn Stiftungskommunikation eine Frucht sein müsste …

Stiftungskommunikation muss verfangen. Das tut sie am besten, wenn sie einige Kanten beinhaltet, wenn sie nicht nur in eine Richtung zielt, sondern neben den Erfolgsgeschichten und solche des Scheitern erzählen. Wie heißt es so schön: An einer glatten Fläche bleibt nicht haften, dort wo Kanten sind, bleibt etwas haften. Stiftungskommunikation sollte ganz ähnlich funktionieren, die digitale Gemeinde wird es ihr danken.
Stiftungen als Influencer

Wie meine Stiftung zum Influencer wird

Für Stiftungen gibt es in der digitalen Welt verschiedene Instrumente, vor allem aber gibt es verschiedene Zielstellungen. Eine davon könnte sein, als Stiftung selbst zum Influencer bzw. zur Influencerin zu werden und damit eine Rolle einzunehmen, die Stiftungen vielleicht sogar besser mit Inhalt und Leben füllen können als viele andere, die sich Influencer bzw. Meinungsführer nennen. Und das aus einem einfachen Grund heraus.
Digitalstrategie Braunschweigische Stiftung

Unsere neue Digitalstrategie

Digital. Das scheint die Antwort auf alle Fragen zu sein, wenn die Antwort Nachhaltig schon vergeben ist. So in etwa kommen einem Diskurse um Kurswechsel heute häufig vor, auch im Stiftungssektor. Umso spannender ist es, wenn eine Stiftung einmal wirklich beschreibt, wie sie ihre aktuelle Lage, wie sie die Güte ihrer eigenen Stiftungskommunikation analysiert und dann zu dem Ergebnis kommt: Wenn digital, dann richtig! So geschehen bei der Braunschweigischen Stiftung, die jüngst ihre Digitalstrategie vorgestellt hat. Wir haben mal quergelesen.
Basteln an der Stiftungswebsite

Basteln an der Stiftungswebsite war gestern

Nachdem wir uns die neue Digitalstrategie der Braunschweigischen Stiftung jüngst einmal en detail angeschaut haben, brachte uns das auch die Idee, uns noch einmal mit der Stiftungswebsite auseinanderzusetzen, so dies doch eines der zentralen Elemente einer in sich runden Stiftungskommunikation sein dürfte. Es gibt für Internetauftritte einfach ein paar Dinge, die es nicht geben sollte – und Stiftungen sollten diese kennen, bevor sie ihre hastig an der Stiftungswebsite rumbasteln. Denn basteln war gestern.
Trends im Storytelling

Braucht Stiftungskommunikation Helden?

Stiftungskommunikation darf nicht langweilen, Stiftungskommunikation muss die richtigen Geschichten erzählen, Stiftungskommunikation muss die passenden Werkzeuge nutzen, speziell die digitalen. Ganz schön viele Punkte, die Stiftungen beachten müssen, wollen sie heute ihre Geschichte erzählen, allerdings auch absolut notwendig, um in der digitalen Welt wahrgenommen zu werden. Es gibt aber ein paar Entwicklungen, die speziell für Stiftungen eine tolle Chance sein können, und diese haben viel mit Stiftungen und ihren Helden zu tun.
So newlettern Stiftungen anno 2021

Lost in Transition

Gehen wir mal davon aus, dass eine Stiftung einen Verteiler aufgebaut hat, dass sie regelmäßig einen Newsletter versendet und auch ausreichend verschiedene Inhalte über den Newsletter in die Verbreitung geben kann, dann stellt sich immer noch die Frage, ob der Newsletter der Stiftung noch zeitgemäß ist. Denn auch am Stiftungsnewsletter nagt manchmal der Zahn der Zeit, und der Blick darauf geht hier und da verloren inmitten der Übergangsprozesse, in denen sich Stiftungen heute befinden. Diese 6 Ideen könnten den Newsletter wieder aufpeppen.
Podcast Folge 51

Ein digitales Stiftungsevent braucht viel drumrum

Wann gelingt ein digitales Event und wie packe ich das richtig an? Diese Fragen stellen sich derzeit viele Stiftungen, und wir haben ein digitales Event mal in seine einzelnen Bestandteile zerlegt, angefangen beim Ziel, über das Format bis hin zur Zielgruppe, dem Budget, der Technik sowie der Drumrum-Kommunikation. Auch die Frage, ob Stiftungen für ein digitales Event zusammentun sollten, haben wir beleuchtet. Fakt ist: Ein digitales Event wird von der Arbeit unterschätzt und von der Wirkung überschätzt, es muss vieles zusammenpassen, damit alles passt.
MünchnerStiftungsTag 2021

Wie digital ist die Stiftungspraxis?

Schön, dass es ihn wieder gibt, den MünchnerStiftungsTag, er war die letzte Stiftungsveranstaltung, auf der wir 2020 zu Gast sein durften. Jetzt, am 1. Juli 2021, wird der MünchnerStiftungsTag digital stattfinden, und die Agenda hat auch die digitale Welt zum Thema. Es soll diskutiert werden, wie digital die tägliche Stiftungspraxis tatsächlich schon ist und was bleiben wird. Wir haben vorab schon drei Digissentials gefunden.
Podcast Folge 55

Unsere Stiftungswebsite war ein Corona-Projekt

Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie konnten Stiftungen über sich selbst reflektieren. Brauche ich Stiftungskommunikation? Erzähle ich die richtigen Geschichten? Bin ich mit meinen Geschichten dort, wo diese auch konsumiert werden? Sende ich meine Geschichten auf den richtigen Kanälen? Die Deutsche Nationalstiftung hat den Relaunch ihrer Stiftungswebsite inmitten des Lockdowns durchgezogen, ganz bewusst und aus guten Gründen, wie die Geschäftsführerin der Stiftung, Dr. Agata Klaus, eindrücklichst zu berichten weiß. Wir sprachen mit ihr darüber, aber sie gab uns auch einen Einblick in das, was sie in der täglichen Stiftungspraxis sonst noch stark beschäftigt.

Neue Beiträge

Newsletter der Skipper Dezember 2025

Wir wünschen Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest…

Weihnachten ist immer die Zeit des Rhythmuswechsels. Im Sport braucht es solche ruhigeren Phasen, damit sich die Muskeln erholen können, wer Stress hat, dessen Kopf braucht solche Phasen genauso.

FondsFibel

#stiftungenstärken

Stefan Preuß
ist Chefredakteur von stiftungenstärken.de und fondsfibel.de. Der Fachjournalist, der auch als freier Autor für andere Publikationen fungiert, ist seit vielen Jahren als Autor von Fachbeiträgen und Analysen im Stiftungssektor präsent, moderiert dazu den Elevator Pitch beim Virtuellen Tag für das Stiftungsvermögen (www.vtfds.de).
Lena Häfermann
Lena Häfermann ist Autorin, Texterin und Gründerin der Plattform Lokale Momente, ein digitaler Marktplatz für regionale Erlebnisse. Sie lebt seit ihrem Studium in Bremen. Die Hansestadt und Norddeutschland spielen in ihren Büchern die Hauptrolle: in Reiseführern, gemütlichen Kriminalromanen und Liebesgeschichten. Als Redakteurin schreibt sie für regionale Wirtschaftsmagazine über diverse Themen.
Tobias Karow
ist Gründer und Geschäftsführer von stiftungsmarktplatz.eu und im Stiftungswesen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein seit 10 Jahren aktiv. Er ist Herausgeber der FondsFibel für Stiftungen & NPOs, dem führenden Nachschlagewerk für Stiftungsfonds und stiftungsgeeignete Fonds (www.fondsfibel.de), Vorträge hält er vor allem zum Thema ‚Stiftungen und ihr Weg in die digitale Welt‘. Für beide Themen betreibt er den Blog #stiftungenstärken.