wenn Sie unsere POST regelmäßig lesen, dass wissen Sie, dass ich dem guten Zitat zugeneigt bin.
Da die Lage derzeit so ist wie sie ist, taucht automatisch das Wort Hoffnung in vielen Verlautbarungen auf. Es wird gehofft, dass der Krieg in der Ukraine schnell vorbeigehe. Es wird gehofft, dass sich die Welt nicht ganz so schnell erwärmt wie befürchtet. Es wird gehofft, dass die Inflation keine galoppierende wird. Auch hoffen Viele, dass die Pandemie nicht noch einmal mit Wucht zurückkommt, und die Welt nicht von jetzt auf gleich eine digitale bleibt.
Viele Stiftungen hoffen zudem, dass der Zins vielleicht doch wieder in Richtung 4% steigt und sie den lästigen Umbau ihrer Kapitalanlage noch einmal verschieben können. Nun ja, wir bemühen Shakespeare an dieser Stelle, der sagte: „Hoffnung ist oft ein Jagdhund ohne Spur.“
StiftungsImpact zum Thema „Stiftungen als Brückenbauer“
Hoffnung mag jedoch lediglich ein guter Diener zu sein, aber sie ist ein schlechter Herr. Sie vernebelt so ein bisschen die klare Sicht und gibt einem in gewisser Weise auch ein Alibi. Ein Alibi dafür, nicht direkt den nächsten notwendigen Entwicklungs- und Organisationsschritt zu gehen. An einem Punkt wird die Hoffnung allerdings zur Gewissheit werden.
Stiftungen brauchen nicht zu hoffen, dass sie künftig Brückenbauer zwischen Menschen, Systemen oder Welten sein werden – sie sind es bereits.
Entsprechend weisen wir sehr gerne an dieser Stelle auf den 20. StiftungsImpact der ESV Akademie in Berlin hin, an diesem Donnerstag den 23.6.2022. Los geht’s um 17 Uhr.
Für das Programm rund um das Thema „Stiftungen als Brückenbauer“ konnten tolle Referenten gewonnen werden, so zum Beispiel Dr. Ronja Scheler, Programmleiterin für Internationale Politik bei der Körber-Stiftung, und Dr. Stefan Nährlich, dem Chef der Stiftung Aktive Bürgerschaft (wer sich erinnert, er war auch Gast unseres 3. Virtuellen Tags für das Stiftungsvermögen, die komplette Mediathek finden Sie auf www.vtfds.de).
Sie können sich für den StiftungsImpact noch anmelden, es sind noch wenige Plätze frei.
Darauf freuen wir uns auch schon am 7.7. …
Nicht nur findet in Österreich gerade die Premiere des Österreichischen Stiftungsfrühlings statt, sondern steht auch der MüncherStiftungsfrühling wieder vor der Tür.
OK, er hat schon ein paar Ausgaben mehr auf dem Buckel, trotzdem erfindet auch dieser sich immer wieder neu.
Zwischen dem 5.7. und 10.7. heißt es in München wieder: Kenne Deine Stiftungen, dann kennst Du Deine Stadt.
Unzählige Veranstaltungen, verteilt über die Bayerische Landeshauptstadt werden Münchnerinnen und Münchnern „ihre“ Stiftungen und deren Tun kennenlernen können – und auch Wege, hier teilhaben zu können.
So etwa Handicap International, die am 7.7.2022 um 15 Uhr in ihren Räumlichkeiten in der Lindwurmstr. 101 ihren Handicap International Stiftungsfonds vorstellt.
Thomas Schiffelmann, Leiter Marketing bei Handicap International wird den Handicap International Stiftungsfonds erläutern, und sortieren, wie leistungsfähig dieses Werkzeug für wen sein kann. Wir hoffen hier nicht, dass wir etwas lernen, wir sind sicher, dass wir etwas lernen.
Stiftungen und die Schlüssel für die Herausforderungen von morgen
Ebenfalls spannend finden wir einen Termin, zu dem uns Ruth Williams, Generalsekretärin des Verbands für gemeinnütziges Stiften in Österreich eingeladen hat.
Am 28.6.2022 findet zwischen 16 und 18 Uhr ein Webinar statt, das sich Zukunfts-Workshop nennt und die Frage eruiert, welche Rolle Philanthropie bei der nachhaltigen Mobilität spielen kann und spielen wird.
Neben Ruth Williams werden u.a. Carmencita Nader vom Erste Bank Social Banking und Stephan Ziegler von Eddi Bike sprechen, auch wird eine Video-Reportage des Vereins Wandelklima gezeigt.
Wir schauen vorbei, weil wir hoffen, dass wir die Mobilitätswende schaffen und erwarten, dass hierbei viel Arbeit auch auf NPOen zukommt. Sie melden sich unter office@gemeinnuetzig-stiften.at an, das Ganze ist als Zoom-Meeting geplant.
Am selben Tag wird zudem um 11 Uhr ein Webinar von RenditeWerk stattfinden, zu Frage, wie das Verwalten des Stiftungsvermögens auf die Inflation zu reagieren hat und welche Schlüssel es für Stiftungen gibt, der Inflation ein Schnippchen zu schlagen.
Für uns ein Pflichttermin für alle Stiftungsverantwortliche die hoffen, dass die Inflation bald wieder vorübergeht.
Hier finden Sie weitere Infos und den Anmeldelink.
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Es ist also Einiges los im Stiftungssektor, und ich hoffe, dass wir uns auf der einen oder anderen Veranstaltung sehen werden. In dem Fall ist es eine richtige Hoffnung, die auch nicht enttäuscht werden wird. Also, bis in Bälde.
