Start Autoren Beiträge von Tobias Karow

Tobias Karow

Tobias Karow
709 BEITRÄGE 0 Kommentare
ist Gründer und Geschäftsführer von stiftungsmarktplatz.eu und im Stiftungswesen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein seit 10 Jahren aktiv. Er ist Herausgeber der FondsFibel für Stiftungen & NPOs, dem führenden Nachschlagewerk für Stiftungsfonds und stiftungsgeeignete Fonds (www.fondsfibel.de), Vorträge hält er vor allem zum Thema ‚Stiftungen und ihr Weg in die digitale Welt‘. Für beide Themen betreibt er den Blog #stiftungenstärken.

Nicht einfach drauf los newslettern

Ein Newsletter ist ein tolles Tool für Stiftungen. Stiftungen können hierüber regelmäßig zu ihren Projekten berichten, ihr Netzwerk dauerhaft aktivieren und Anregungen mit Unterstützern teilen. Dennoch, und das versucht Tobias Karow in seinem Blogbeitrag auseinander zu klamüsern, sollten Stiftungen nicht einfach drauf los newslettern, sondern ein paar Überlegungen anstellen. Der Name muss passen, der Verteiler DSGVO-konform, aber nicht nur das.
Fondsanlage

Bei den Großen hakt es hier und da – TEIL I

Neulich las ich in einem Newsletter, dass Stiftungsfonds besonders nachhaltig sind. Sie hätten ESG-Aspekte eher in ihre Anlagepolitik integriert als andere, die Qualität bei ESG sei höher als bei anderen Fonds. An dem Punkt kam ich ins Nachdenken, ob hohe ESG-Qualität auch mit einer hohen Qualität beim ordentlichen Ertrag einhergeht. Denn darum geht es Stiftungen ja. Ein Blick hinter die Kulissen der größten Stiftungsfonds hilft hierbei.

ESG-Anlagepolitik für Stiftungen

Nachhaltig, oder besser: verantwortungsbewusst zu investieren, sollte in der DNA einer jeden Stiftung begründet liegen. Gleichzeitig besteht die Herausforderung im Niedrigzinsumfeld darin,...

Stiftungsfonds und das 70:30-Mantra

Im Stiftungssektor gibt es bis heute so genannte Experten, die Stiftungen erzählen wollen, es existiere eine 70 zu 30-Regel für das Veranlagen von Stiftungsvermögen. Entsprechend müssten Stiftungen auch bei Stiftungsfonds auf diese Aufteilung aus 70% Rentenpapieren und 30% Aktien achten. Natürlich hat diese Grobstruktur in der Vergangenheit durchaus gut funktioniert, aber die Zeiten sind heute andere und in Wahrheit gibt es eine solche Regel gar nicht. Was es mit der 70:30-Regel auf sich hat, erörtert Tobias Karow und räumt dabei mit einem weiteren Mythos rund um die Aktienanlage auf.

Fondskauf ohne Reue

Einen Fonds zu kaufen, ist eigentlich ganz einfach, auch für Stiftungen: Depot eröffnen, ISIN eingeben, Kurs-Limit eintragen, fertig. Wären da nicht Kosten für das Depot, für die Fondskaufspesen, die Verwaltungsprovision, der Ausgabeaufschlag und die Sache mit den Tranchen für Institutionelle. So einfach und vernünftig eine Fondsanlage für Stiftungen ist, so undurchschaubar sind die genannten Punkte teilweise – und stehen der Stiftung beim Kauf von Fondsanteilen im Weg. Das Ganze gilt es aufzudröseln, denn Fondskauf geht für Stiftungen heute auch ohne Kostenkaskade.

Es ändert sich was in der Philanthropie

Viele Wohlhabende sind bereit, große Summen von mehreren zehntausend Euro bis hin zu Millionenbeträgen für eine gute Sache zu spenden. Sie wollen damit nicht nur Gutes tun, sondern der Gesellschaft etwas zurückgeben und für die Zukunft der nächsten Generation etwas tun.
Viel Papier um nichts

Viel Papier um nichts?

Will eine Stiftung einen Fonds kaufen, sollte sie zuerst wissen, was sie kauft. Entsprechend wird sich Factsheet, Jahresbericht, KIID, ESG-Reporting und Transparenzbericht...

Ohne Ausschüttung ist bei Stiftungsfonds alles nix

Die Geschichte der stiftungsgeeigneten Fonds ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Stiftungsfonds gelten durchweg als stiftungsgeeignet, liefern aber nicht immer die stiftungsnotwendigen Ausstattungsmerkmale. Manch anderer Fonds dagegen ist stiftungsgeeignet, obwohl er das Wörtchen Stiftung gar nicht im Namen trägt. Stiftungen sollten auf bestimmte Kriterien achten, um einen stiftungsgeeigneten Fonds zu identifizieren. Die Ausschüttungspolitik ist dabei sicherlich der wichtigste Aspekt, aber nicht nur das.
Wie Lego, nur ohne Würfel

Wie Lego, nur ohne Würfel

Anleihen, Bargeld, Aktien, und wenn’s hoch kommt noch ein wenig Immobilien. So in etwa sieht das Anlageuniversum deutscher Stiftungen in der Regel aus. Die Instrumente des Private Bankings wirken ein bisschen wie diese kleinen Lego-Spielzeuge, die man als Kind gehasst hat, weil eben ein Pistenbully oder ein Polizeischiff allein schnell ihren Zweck nicht mehr erfüllen. Es brauchte die großen Kartons mit den Polizeistationen oder den Ritterburgen. So wie es in der Kapitalanlage heute vermutlich eher das institutionelle Besteck braucht, um Ziele zu verwirklichen.

Neue Beiträge

Frohe Weihnachten 2024

Wenn doch nur ein wenig öfters Weihnachten wäre…

Wie schrieb es Astrid Lindgren so schön, wie schön ist doch Weihnachten, wenn doch ein wenig öfters Weihnachten wäre. Sie bezog sich weniger auf den weihnachtlichen Stress mit Geschenk- und Jahresabschlussmarathon als vielmehr auf das Versöhnliche zwischen den Menschen. Denn an Weihnachten wird es plötzlich allerorten versöhnlich, wo noch kurz davor die harte Hand regierte.
Lobhudelei Stiftung der Deutschen Wirtschaft

Diese Stiftungswebsite bildet

FondsFibel

#stiftungenstärken

Tobias Karow
ist Gründer und Geschäftsführer von stiftungsmarktplatz.eu und im Stiftungswesen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein seit 10 Jahren aktiv. Er ist Herausgeber der FondsFibel für Stiftungen & NPOs, dem führenden Nachschlagewerk für Stiftungsfonds und stiftungsgeeignete Fonds (www.fondsfibel.de), Vorträge hält er vor allem zum Thema ‚Stiftungen und ihr Weg in die digitale Welt‘. Für beide Themen betreibt er den Blog #stiftungenstärken.