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5ter Virtueller Tag für das Stiftungsvermögen ante portas
Das Motto des diesjährigen Deutschen Stiftungstags lautete Transformation. Diskutiert wurden das gesellschaftliche Umformen, bekannt wurde sich zu grundlegendem Wandel. Jene Bestandteile also, die im Ursprungswort transformare enthalten sind.
Maßanzug oder Stange?
Die Stiftungsrechtsreform 2023 hat einige FAQs des deutschen Stiftungsrechts geklärt, andere hat sie weiterhin offengelassen. Kernprobleme sind durch juristische Aufsätze und Kommentare überwiegend gut durchleuchtet, Argumente auf einem hohen akademischen Niveau ausgetauscht. Rechtsprechung jedoch, zumal der Ober- oder Bundesgerichte, gibt es wenig. Deshalb bewegt sich die Praxis weiter im Ungewissen darüber, welche Freiheitsgrade bei der Gestaltung von Satzungen bestehen. Empfiehlt sich etwa die Übernahme einer behördlichen Mustersatzung? Diese ist für den Standardfall häufig gut geeignet, kann aber nicht die Vielfältigkeit der Sachverhalte abbilden, die Stiftende veranlassen, dauernd und nachhaltig Gutes zu tun.
Der StiftungsApéro geht auf SommerTour
Wie geht es Ihnen mit dem Sommerloch? Wir hören vom wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands, lesen von Baerbocks Flugzeug-Blamage, der Abschaffung von Gymnasium und Realschule sowie des Wettbewerbs im Jugendfußball, während Barbie das Kino erobert.
Zwölf30, Webinar, Ausgabe 1
Das richtige Vererben treibt in Deutschland immer mehr Menschen um. Dabei ranken sich um das richtige Vererben herum zahlreiche Irrtümer, die es aufzudecken gilt.
Über 1.000 Zuschauer live beim 4. Virtuellen Tag für das Stiftungsvermögen
Rund 1.400 Zuschauer waren beim 4. Virtuellen Tag für das Stiftungsvermögen live mit dabei, verfolgten, wie wir eine Petition für mehr Mut im Stiftungsvermögen auf den Weg brachten. Denn genau den braucht es, aber daneben eben auch Haltung und Handwerk.
Die Stiftungsrechtsreform sorgt schon auch für Bauchschmerzen
Dass die Stiftungsrechtsreform hier und da für Stirnrunzeln und Bauchschmerzen sorgt, ist hinlänglich bekannt. Denn rechtliche Regelungen sind das Eines, deren Auslegung in der täglichen Stiftungspraxis das Andere. Beim 42. Stiftungsnetzwerk des Bankhauses Donner & Reuschel in deren Niederlassung im schönen Münchner Stadtteil Schwabing konnten wir uns überzeugen, dass der Weg hin zu einem einheitlichen Stiftungs-Doing womöglich noch ein weiter sein dürfte. Aber eben auch einer, den es sich zu gehen lohnt.
Stiftungen brauchen jetzt Präzedenzfälle
Zum #FreitagsPodcast waren wir verabredet, heraus kam ein zweistündiges Gespräch mit Quiche und Gartensalat. Mit dem Stiftungsexperten Dr. Erich-Theodor Barzen sprachen wir über die Stiftungsrechtsreform, deren Stärken und Schwächen, und auch darüber, worauf das von ihm gemeinsam mit den Stiftungsprofs Dr. Stefan Fritz und Dr. Christoph Mecking initiierte Projekt „Stiftung Fundatio“ abzielt. Wir lernen: Nach der Reform ist möglicherweise vor der Reform.
Zöpfe ab im Stifterland Deutschland?
Waren Sie in diesem Jahr auch beim Deutschen Stiftungstag in Berlin? Beim Jubiläumsstiftungstag zum 75ten des Bundesverbands Deutscher Stiftungen? Dann haben Sie das berühmte „Zöpfe ab“ sicherlich auch des Öfteren gehört. Das Wort Zopf existiert dabei seit der Steinzeit, Pharaonen zierten ihre Bärte als Zeichen ihrer Göttlichkeit mit zopfigen Verzierungen. Auch die Bibel kennt das Wort Zopf, etwa um die Stärke Samsons zu illustrieren. Aber müssen Zöpfe, auch alte, als Zeichen von Schaffenskraft, wirklich ab? Oder müssen sie nur ab und an neu geflochten werden?
„Wir wollen, dass dem Stifterwillen eine hohe praktische Handlungsfähigkeit folgt“
Die Stiftungsrechtsreform verändert die Stiftungslandschaft, und das wird mit ihrem Inkrafttreten am 1.7.2023 weitergehen. Die drei bekannten Stiftungsrechtler Dr. Erich Theodor Barzen, Dr. Stefan Fritz und Dr. Christoph Mecking sehen das ähnlich, aber sie geben sich mit dem bisher Erreichten nicht zufrieden. Wie die drei Musketiere kämpfen sie gemeinsam für eine einheitliche Auslegung der neuen stiftungsrechtlichen Regelungen, ihr Degen ist die Stiftung FUNDATIO, über die sie Präzedenzfälle schaffen wollen, auf die sich andere Stiftungen und Stiftungsgründer berufen können. Am Runden Tisch erläutern sie, warum genau das notwendig ist.
Stiftungstag ist, wenn’s menschelt
Der Deutsche Stiftungstag 2023 war ein ganz besonderer. Der Bundesverband Deutscher Stiftungen beging seinen 75ten, in Berlin, dort wo er auch beheimatet ist. Wir waren natürlich vor Ort und schauten genau, ob sich agendaseitig etwas heraushören ließ aus dem, was gesagt wurde. Wenn wir ein Motto im Nachhinein benennen müssten, dann wäre es „Zöpfe ab – jetzt!“, denn das scheint den Stiftungssektor doch umzutreiben. Darüber sprachen wir auch mit einigen Stiftungsverantwortlichen und Stiftungsexperten. Aber der Reihe nach.