Mut gehört dazu. Wer Stiftungen kommunikativ nach vorn bringen will, muss bereit sein, Neues auszuprobieren. Nicht alles wird funktionieren, aber nichts zu tun ist eben auch keine Option. „Stiftungskommunikation neu wagen“ heißt, sich einzulassen – auf neue Tools, neue Denkweisen und neue Wege, wie Menschen miteinander und mit Organisationen in Kontakt treten. Der erste Schritt ist manchmal der schwerste, aber immer der wichtigste.
1. Neugier ist kein Risiko – sie ist Pflicht
Digitale Kommunikation gehört zur Grundausstattung in unserer beruflichen und privaten Welt. Trotzdem tun sich viele Stiftungen schwer damit, wirklich neugierig zu bleiben, aufgeschlossen zu sein für neue Kanäle und den Blick in punkto Digitalität nach vorne zu richten. Dabei geht’s gar nicht darum, alles perfekt zu machen – sondern erstmal überhaupt anzufangen. Mit einer coolen, nutzerfreundlichen Stiftungswebsite, um der Welt die eigene Mission zu zeigen.
Bei #sokoms25 erläutert der Programmpunkt „Barrierefreie Stiftungswebsite“ von Andreas Wagner (Digital Change Agent), wie wichtig es ist, digitale Zugänge zu schaffen, die alle erreichen – und gleichzeitig Lust machen auf mehr. Wer seine Kommunikation wagt, der öffnet Türen.

2. Werkzeuge, die Spaß machen
Tools und Technik schrecken viele Stiftungen immer noch ab. Ganz nach dem Motto: Ich verlasse mich auf das, was wir schon haben. Dabei sind Innovationen keine Gefahr. Sie können bestehende Strukturen auf gesunde Weise durchrütteln. Lust machen. Lust auf Austausch, Lust auf Gestalten. Ob Newsletter, Social Media oder KI-gestützte Kommunikation – digitale Werkzeuge sind heute vor allem eines: Erleichterung im Alltag.
In der Innovationswerkstatt „Digitales Personalmanagement“ von Personio geht es genau darum: Wie kann Technologie helfen, Menschen zu gewinnen, zu halten und miteinander zu verbinden? Denn Kommunikation beginnt beim Team. Auch der Komplex „Digitaler Datenhaushalt“ gehört heute zu moderner Kommunikationspraxis dazu, sich hier als Stiftung zu sensibilisieren, braucht weniger Mut als vielmehr Wille.
3. Zuhören, machen, lernen
„Neu wagen“ heißt auch: Feedback annehmen, Ergebnisse anschauen, daraus lernen. Was denken Stiftungen über Kommunikation, wo hakt es, was gelingt? Wer zuhört, versteht. Und wer versteht, kann handeln. Stiftungskommunikation wird dann stark, wenn sie bereit ist, sich selbst zu hinterfragen. Und weiterzumachen, auch wenn aller Anfang (manchmal) schwer ist.
Der Work Street zu den Ergebnissen aus der Umfrage im #sokoms25-Programm bietet dafür eine großartige Bühne. Denn am Ende gilt: Kommunikation ist kein Experiment, das schiefgehen kann. Sie ist ein Lernprozess, der ständig besser wird. Wenn man das zulässt. Also: ran an die Tools, rein in die digitale Welt und raus mit den guten Geschichten.
#sokoms25 Tipp:
Das vollständige Programm und Tickets finden Sie auf sokoms.de – und vielleicht ist genau dort der Moment, an dem Sie Ihre Stiftungskommunikation wirklich neu wagen.
Zusammengefasst
Stiftungskommunikation neu denken, damit fängt es an, Stiftungskommunikation neu wagen, damit setzt es sich fort. Stiftungskommunikation hat heute mehr denn je etwas Multidisziplinares an sich, einfach nur n‘ bisschen Öffentlichkeitsarbeit, das war einmal. Werkzeuge und Reflektion, davon braucht es mehr, denn Feuer entzünden, das klappt nicht mit heißer Luft











