Ein Hollywoodstar wurde einmal von Hollywood-Superstar Tom Cruise gefragt, was für eine Karriere er sich wünsche. Eine wie Tom Cruise natürlich, meinte drauf der Hollywoodstar im Spaß, im Ernst meinte er, er wolle große Rollen spielen, egal wie erfolgreich der Film sei. Darauf erwiderte Tom Cruise, er konzentriere sich auf große Filme, die beim Publikum punkten, und mache aus den jeweiligen Rollen des beste, hole aus diesen das Maximale heraus. Zugegeben, Tom Cruise mit seiner „We make movies for the big screens“-Maßgabe als Denkvorbild für den gemeinnützigen Sektor hierzulande zu bemühen, mag fast so gewagt sein wie ein Mission Impossible-Stunt, aber an einem Punkt liegt er richtig:
Es ist eben genau nicht egal, wie erfolgreich Stiftungen in Ihrem Tun sind, und je mehr Geschichten des Gelingens sie „produzieren“, desto nachdrücklicher werden ihr Handeln und ihre Existenz durch uns alle legitimiert.
Über genau diese Legitimation von Stiftungen anno 2025 und den Blick zurück nach vorn aus Sicht deutscher Stiftungen sprachen wir mit dem Sozialwissenschaftler Steffen Roski in unserem Podcast AHOI, NPO!. Er bringt es auf den Punkt, wenn er sagt: „Das Gelingen ist ein USP aller Stiftungen.“
Stiftungen und ihr digitaler Werkzeugkasten – unsere Umfrage StiftungenDigital
Gelingen hat heute jedoch auch viel mit Gesehenwerden zu tun. Gesehen werden Stiftungen heute auch mehr und mehr im Internet. Aber wo genau, und mit welchen Werkzeugen sind sie in der digitalen Welt unterwegs?
Genau das möchten wir von Stiftungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz wissen – über unsere neue Umfrage StiftungenDigital. Helfen Sie uns, erstmals etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Helfen Sie uns transparent zu machen, wo Stiftungen sich im Netz vernetzen und welche Werkzeuge sie hier nutzen, es wird zum Nutzen aller Stiftungen sein. Als Zuckerl verlosen unter allen Mitmachern übrigens ein Mittagessen mit einem Stiftungsvorstand, der gerne mit Ihnen teilt, wie er sich in seiner Stiftung auf das Morgen vorbereitet. DANKE fürs Mitmachen!!!
#vtfds25 – Stiftungsvermögensfrühstücksfernsehen geht am 25.6. ab 9:30 Uhr wieder auf Sendung
Wie es morgen an den Märkten weitergeht, ist eine Frage, die Stiftungsverantwortliche eigentlich nicht frequent diskutieren sollten. Wohl aber, wie sie ihr Stiftungsvermögen morgen, übermorgen und darüber hinaus aufstellen – und mit welchem Mindset sie als Stiftung dabei am besten agieren sollten. Genau mit einem solchen Mindset setzen wir uns beim 6ten Virtuellen Tag für das Stiftungsvermögen detailliert auseinander, nämlich mit jenem von David Swensen, dem legendären Manager des Yale-Stiftungsvermögens. Drei Schmankerl finden sie im Programm auf www.vtfds.de:
- Der #vtfds25 ist nicht nur der Livestream, sondern auch der #vtfds Apéro, der am 24.6. bereits ab 17 Uhr in Heidelberg mit dem #vtfds25 Workshop startet. Wir konnten Stiftungsberaterin Birgit Nupens und Stifter Thomas Peters für einen Workshop gewinnen, der die „Do’s & Dont’s im Stiftungsvermögen“ benennt. Noch näher dürften Sie Stiftungsprofis kaum kommen, nutzen Sie diese exklusive Chance, ihre Fragen zum Stiftungsvermögen zu diskutieren – und sichern Sie sich Ihren Platz, indem Sie mir eine E-Mail schreiben an t.karow@stiftungsmarktplatz.eu.
- #vtfds25 goes Österreich und Schweiz. Aus der Schweiz kommt Lukas von Orelli von der Velux Foundation zu uns ins Studio nach Heidelberg. Er ist seit Jahren dem Thema Stiftungsvermögen verpflichtet und bringt Insights mit, wie die Velux Foundation ihr Stiftungsvermögen investiert. Ein Highlight in der sechsjährigen #vtfds-Geschichte. Nicht minder spannend wird der Input sein, den Michael Kaiser von der TU Wien Foundation, den wir auch bereits beim #vtfds25 Talk im Rahmen des #vtfds25 Apéros ab 19:15 Uhr begrüßen. Michael Kaiser hat sich Gedanken um den Kapitalstock gemacht – und sagen wir mal so, da steckt für mindestens 27.000 der 27.300 Stiftungen hierzulande etwas Inspiratives drin.
- Erstmals werden wir auch den #vtfds Award vergeben, der #vtfds25 Award geht an eine Stiftungspersönlichkeit, die sich um den Themenkreis Stiftungsvermögen verdient gemacht hat. Die Laudatio wird Hans-Dieter Meisberger von der DZ Privatbank halten, es wird dies sicher das Highlight des #vtfds25 Apéros werden. Uns ist es hier ein Anliegen, das persönliche Engagement, das starke Comittment in das Fortbilden des Stiftungssektor in „Vermögensfragen“ zu prämieren. Denn genau davon brauchen wir mehr, und damit wir davon mehr bekommen, brauchen wir Vorbilder, und eines dieser Vorbilder ist in Heidelberg dabei.
Also, kommen Sie am 24.6. ab 17 Uhr in Heidelberg beim #vtfds25 Apéro vorbei (bitte melden Sie sich bei mir unter t.karow@stiftungsmarktplatz.eu an, denn bekommen Sie die #vtfds25 Apéro-Location genannt), und/oder schalten Sie am 25.6. ab 9:30 Uhr ein, wenn es wieder heißt „Hallo und herzlich willkommen zu vier Stunden Frühstücksfernsehen rund um Stiftungsvermögen“, Katrin Tönshoff und ich freuen uns auf Sie.
StiftungsApéro SommerTour 2025 mit Grand Opening am 24.7.
Vorfreude ist sicherlich auch etwas, das Kathrin Succow und ich mit der StiftungsApéro SommerTour 2025 verbinden, die in diesem Jahr auch Teil einer Reise sein wird, aber dazu erläutern wir in Bälde gern mehr an anderer Stelle.
Erstmals wird es ein Grand Opening geben, am 24.7. in München, ab 14 Uhr mit 5 besonderen Workshops, Violett Carpet Shooting & Sommerfest im Gatsby-Stil (ACHTUNG: maximal 100 Plätze).
Ab 29.7. dann machen wir Station u.a. in Freiburg, Lübeck, Köln und erstmals auch in Salzburg und Zürich. Melden Sie sich an in der Apérothek und treffen Sie Kollegen wie Experten zum Plausch im besonderen Ambiente.
Wir freuen uns auf Sie / Euch!
Das finale Apercu
Es ist eine Mär, zu glauben, dass Veränderung nur Mut braucht. Glauben Sie mir, ich als Unternehmer weiß, dass Mut natürlich eine Tugend ist, dass es aber auch Machen und Durchhalten braucht, damit die Dinge in Bewegung kommen. Und nur dort wo sich was bewegt, passiert dann auch etwas. Dass dies alles zur Gänze mit Menschen zu tun hat, auch im Stiftungssektor, ist kein Geheimnis.
Das Besetzen von Stiftungsgremien wird uns künftig viel stärker befassen, das Entwickeln des Stiftungspersonals muss Stiftungen ein intrinsisches Anliegen sein. Der Arbeitsplatz Stiftung muss genau das bieten, er ist kein Altar, sondern ein Spiegel dessen, wofür eine Stiftung steht.
Lesen Sie rein in die Schönhauser Runde, was unsere 4 Experten auch zur Frage sagen, wie Stiftungen überhaupt mit Unternehmen um Talente konkurrieren können und wie sie die Diskussion um die Gehälter im Sektor sehen.
Uns hat der Runde Tisch einmal mehr darin bestätigt, dass für Menschen arbeiten mit Menschen arbeiten heißt, dass aber eben auch darum geht, Menschen für eine Stiftung zu gewinnen. Aber, das können Stiftungen.
