Wir mache eine kleine Pause vom Blogbetrieb. Und das, obwohl gerade das Internet eigentlich keine Öffnungszeiten kennt, obwohl der Drang nach neuen Anregungen und Entwicklungen groß ist und der Druck, ein Thema aus immer neuer Perspektive zu beleuchten, nicht nachlässt. Trotzdem braucht es ab und an eine kleine Pause, und genau diese nehmen wir uns jetzt, wir lesen und hören uns wieder ab dem 23ten August – und die Agenda für den Herbst ist picke packe voll… Bis dahin verabschieden wir uns mit diesen Lese- und Hörtipps in die Sommerpause.
PODCAST
1) FreitagsPodcast, Folge 63, Für Diversifikation gibt es keinen Plural – Stiftungsvermögen muss diversifiziert werden, damit es zeitgemäß aufgestellt ist, andernfalls ist es eben nicht mehr zeitgemäß ausgerichtet.
GESPRÄCH
2) Das erste Gespräch von Bettina Model, mit dem Fundraising-Urgestein Frank Fleschenberg – Fundraising ist die Königsdisziplin, und Frank Fleschenberg hat schon Fundraising gemacht, als es das Wort hierzulande noch gar nicht gab.
NACHLESE
3) Einer Nachlese zum zweiten Virtuellen Tag für das Stiftungsvermögen am 12.5.2021, zur Frage ob Stiftungen Gewissheiten in der Anlage ihres Stiftungsvermögens über Bord werfen sollten – genau an den alten Gewissheiten haften zu bleiben, kann speziell für die Stiftungsverantwortlichen zum Problem werden.
FACHBEITRAG
4) Einem Fachbeitrag zur Stiftungsrechtsreform, die Kräfte in Stiftungen freisetzen kann – und wird. Die Vereinheitlichung des Stiftungsrechts schafft Freiräume, die Stiftungen aber richtig nutzen sollten.
PODCAST
5) FreitagsPodcast, Folge 53, Unsere Stiftungswebsite war ein Corona-Projekt – wir sprachen dazu mit Dr. Agata Klaus von der Deutschen Nationalstiftung, die inmitten des Corona-Lockdowns das Projekt Stiftungswebsite anging und etwas Tolles auf die Beine gestellt hat.
INTERVIEW-TIPP
6) Ein sehr schönes Interview mit Jutta Allmendinger, gefunden auf stiftungen.org, zur Frage was Stiftungen sein sollten in Zeiten wie diesen und welche Rolle sie künftig einnehmen sollten, speziell vor dem Hintergrund der Krisen, mit denen die Menschen absehbar konfrontiert sein werden.
ZUSAMMENGEFASST
Der Sommer ist vielleicht kurz, und er war in unseren Breitengraden in diesem Jahr vielleicht etwas nasser als sonst, aber er ist auch die Zeit, in der sich die Gedanken wunderbar schweifen lassen entlang dessen, was im Alltag gerne irgendwie zwischen Websitzung, Relaunch, Buchhaltung und Strategiepapier untergeht. Wir werden in diesem Herbst drei Jahre alt, das wirft natürlich seine Schatten voraus, gleichzeitig stehen viele Stiftungen inmitten eines Prozesses der Selbstfindung, der auch ein gutes Stück mit dem Selbsterfinden zu tun hat. Das wiederum funktioniert im Lichte des Sommers am besten, oder? Bis neulich.
