Gregor Jungheim
Einfach mal die 100-Jahres-Brille aufsetzen
Was muss sich in der Verwaltung des Stiftungsvermögens nach einer Pandemie ändern? Eigentlich nichts, was nicht schon vorher eine gute Idee gewesen wäre. Zu diesem Ergebnis kam eine Diskussionsrunde aus Dr. Christoph Degen (proFonds), Immo Gatzweiler (AXA Investment Managers) und Petra Träg (SOS Kinderdorf-Stiftung).
Wer hat die Pandemie kommen sehen?
Spielen Sie mit Kindern fangen, dann ernten Sie auf die Frage „wer hat Angst vorm schwarzen Mann“ die klare Antwort „niemand“. Allerdings laufen danach alle schreiend davon. Das Gleiche dürfte passieren, wenn die Frage aufkommt, wer sich rechtzeitig auf eine Jahrhundertseuche und ihre Folgen eingestellt hat. Welche Konsequenzen dies für die Verwaltung eines Stiftungsvermögens hat, diskutierten Klaus Stüllenberg, Stifter und Vorstandsvorsitzender der Stüllenberg Stiftung, sowie Dr. Elmar Peine, Geschäftsführer der Informationsplattform RenditeWerk, mit Moderator Tobias Karow. Die wichtigsten Aussagen zusammengefasst.
Kapital für den Ehrbaren Kaufmann
Was kann eine Stiftung tun, die sich entschlossen hat, ihr Vermögen nachhaltig zu investieren? Hierüber diskutierten Karsten Behr (Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung), Andreas Fiedler (EB-SIM) und...
Untätigkeit ist das übelste Foul
Da ein Ende der Niedrigzinsphasen nach fast einem Jahrzehnt immer noch nicht absehbar ist, verlangt auch die Stiftungsaufsicht von ihren Klienten eine ordnungsgemäße Vermögensanlage. Die Empfehlungen von Hans-Dieter Meisberger (DZ Privatbank) lauten daher: Anlagerichtlinien erstellen, Rücklagen bilden, Kapitalerhaltungskonzept planen und eventuell auch fundraisen.