am 18ten und 19ten November ist es soweit, #sokoms25 sorgt in Leipzig fürs Druckbetanken rund um Stiftungskommunikation, digitale Werkzeuge für die Stiftungspraxis und KI.
Wir möchten Stiftungen und Vereinen mehr als nur vielfältigste Inspiration rund um ihr kommunikatives Morgen an die Hand geben, sondern auch ganz konkret daran arbeiten, dass jede Stiftung, jeder Verein, jede NGO besser im Sinne von auf der Höhe der Zeit kommuniziert, ihre Geschichte erzählt und das Maximum aus ihren kommunikativen Ressourcen rausholt.
Werfen Sie einen Blick ins Programm, ist pickepackevoll.
Das Neuste rund um #sokoms25
- Das Sächsische Staatsministerium für Soziales, Gesundheit und gesellschaftlichen Zusammenhalt komplettiert den Partnerkreis, wir freuen uns sehr auf den Input seitens Melanie Riedlinger und Stefan Schönfelder. Ihr Thema? „Was geht’s uns an? – Wirksam und sichtbar im demokratischen Umfeld handeln.“ Spannend, hier heißt es Brücken werden gebaut.
- Unsere Kollegin Lena Häfermann hat sich in einem Blogbeitrag Gedanken gemacht, was es heißt, Stiftungskommunikation neu zu denken. Kernthese: „Ein paar Linkedin-Posts sind noch keine Kommunikation, Stiftungskommunikation ist heute (ja) digitaler, aber eben auch dialogischer und strategischer.“ Unser Tipp: Reinlesen.
- Das Thema KI treibt uns richtig um. Wie funktioniert bspw. das so genannte Prompten, wo setze ich KI im Stiftungsalltag ein, was leisten KI-Agenten und Digitale Charaktere? Wir sprechen drüber u.a. mit Prof. Dr. Karsten Weber, Inken Paland, Steffen Ackermann und Dr. Stefan Nährlich – wir arbeiten uns rein in den KI-Kosmos, und lassen uns mal auf den Stand der Dinge und der Möglichkeiten bringen.

Das finale Apercu
Wissen Sie, was mir bei der Diskussion um die Frage, ob Stiftungen Kommunikation machen sollten, fehlt? Dass wir die Dinge manchmal nicht zu Ende denken. Machen Stiftungen und Vereine Kommunikation, um allein sichtbar zu sein? Um Fundraising zu machen? Um zu kommunizieren, weil es eh alle machen?
Um dem Digital-ICE, ok, sorry: Digital-Shinkansen, nicht hinterherlaufen zu müssen? Wir stellen diese und andere Fragen rund um den kommunikativen Komplex oft zu losgelöst vom Wesen der Stiftung, vom Kern dessen was „Geschäftsmodell“ einer Stiftung ist.

Kommunikation anno 2025 machst Du, weil Du Deinem Unternehmen, Deinem Verein, Deiner Stiftung, eine Brücke nach 2030 bauen willst. Denn Kommunikation ist Strategie, Kommunikation ist im Organigramm einer Stiftung der Sphäre Organisation zugeordnet, die einer Stiftung zu dienen hat, damit diese ihre Zwecke verwirklichen kann (analog zum Stiftungsvermögen, das als dienendes Vermögen auch der Zweckverwirklichung zu dienen hat).
Kommen also 45.000 Stiftungen auf das Ergebnis, dass Kommunikation letztlich auf ihr Wesen als zweckverwirklichender Kreativkörper einzahlt, dann müssen sich auch 45.000 Stiftungen kommunikativ anstrengen.
Wir sind überzeugt, dass jede Stiftung, die kommuniziert, nicht nur sich, sondern auch den Sektor als solches voranbringt und legitimiert. Damit der Sektor sein legitimatives Potential gänzlich ausschöpft, müssten demnach 45.000 Stiftungen auch kommunizieren. Stiftungskommunikation ist richtig. Wir stimmen Franz Kafka vollumfänglich zu: „Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.“












