1) Was macht Ihr Unternehmen?
Die Garbe Immobilien-Projekte ist seit 60 Jahren ein führendes Unternehmen in der Immobilienbranche und unterstützt Geschäftspartner aus unterschiedlichen Bereichen umfassend bei der Entwicklung, Planung, Optimierung und Realisierung von Immobilienvorhaben.
Als Service Developer/Dienstleister bietet das Unternehmen maßgeschneiderte Lösungen, die über die reine Gestaltung von Immobilien hinausgehen und Bereiche wie Projektsteuerung sowie Controlling, Asset Management und nachhaltige Wertsteigerung abdecken. Dabei stehen Qualität, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit stets im Mittelpunkt der Aktivitäten.
2) Was sind Ihre konkreten Leistungsbausteine für Stiftungen?
Die Garbe Immobilien-Projekte bietet den Stiftungen umfassende und individuell zugeschnittene Lösungen, die darauf abzielen, den langfristigen Wert der Immobilien zu sichern und zu steigern, nachhaltige Investitionen umzusetzen und gesetzliche Anforderungen effizient zu erfüllen. Dazu zählen beispielsweise:
- Bestandsanalyse und Strategieentwicklung: Detaillierte Analyse des Immobilienportfolios, einschließlich der Bewertung energetischer und wirtschaftlicher Anforderungen.
- Nachhaltige Sanierung und Modernisierung: Planung und Durchführung von Maßnahmen zur Anpassung an gesetzliche Vorgaben wie ESG-Standards und energetische Mindestanforderungen.
- Projektmanagement: Komplettes Management von Umbau- und Neubauprojekten – von der Planung und Ausschreibung über die Bauphase bis zur Fertigstellung.
- Fördermittelberatung: Unterstützung bei der Beantragung von Fördermitteln, insbesondere für nachhaltige Bauprojekte.
- Immobilienbewirtschaftung: Effiziente Verwaltung und Optimierung bestehender Immobilien, um langfristige Werte zu sichern.
3) Mit welchen stiftungsspezifischen Fragen waren Sie zuletzt vor allem konfrontiert?
Durch die enge Verbindung zur Stiftungswelt – nicht zuletzt durch einen Stiftungs-Gesellschafter – besteht ein tiefes Verständnis für die besonderen Denkweisen, Bewertungsmaßstäbe und Herausforderungen von Stiftungen. Dies konnte beispielweise zuletzt 2024 mit dem Bau des neuen Hauptsitzes der Deutschen Wildtier Stiftung im Rahmen des Projekts ‚Roots‘ in Hamburg eindrucksvoll unter Beweis gestellt werden. Das ‚Roots‘ ist in Massivholzbauweise errichtet und gilt als das höchste Holzwohnhochhaus Deutschlands.
Die am häufigsten an uns herangetragenen Fragen lauten:
- Nachhaltigkeit und ESG-Anforderungen: Wie können bestehende Gebäude kosteneffizient modernisiert und nachhaltig gestaltet werden?
- Regulatorische Vorgaben: Welche Investitionen sind notwendig, um neue gesetzliche Standards (z. B. im Bereich Energieeffizienz) zu erfüllen?
- Fördermittel: Welche Programme können genutzt werden, um Sanierungsprojekte zu finanzieren?
- Portfolioanalyse und -planung: Wie kann ein Immobilienportfolio optimal an die Bedürfnisse der Stiftung und ihrer Zielgruppen angepasst werden? Und wie bewertet man, welche Immobilien sich für nachhaltige Investitionen oder Sanierungen eignen?
- Technologie: Welche Tools oder Technologien sind sinnvoll (z. B. Sensorik und Smart-Metering-Systeme), um eine Echtzeitüberwachung des beispielsweise Energieverbrauches zu erzielen?