Kurz-Profil
Das DRK ist Teil der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung, die sich unter anderem aus 192 anerkannten Nationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften zusammensetzt. Humanitäre Not- und Katastrophenhilfe, Maßnahmen der Rehabilitation, Katastrophenvorsorge sowie eine langfristige Entwicklungszusammenarbeit prägen die internationale Arbeit des DRK.
Alle Maßnahmen verfolgen in den unterschiedlichen Arbeitsphasen das Oberziel, die Widerstandsfähigkeit der jeweiligen Zielgruppen so zu stärken, dass sie in die Lage versetzt werden, akute Schocks oder chronische Belastungen infolge von Krisen, gewaltsamen Konflikten, Naturkatastrophen oder Armut zu bewältigen, sich anzupassen und sich rasch wieder zu erholen, ohne mittel- und langfristige Lebensperspektiven zu gefährden.
Die Unterstützung unserer Arbeit durch Stiftungen ist für das DRK in vielerlei Hinsicht von besonderer Bedeutung. Wir setzen Kooperationen immer individuell und bilateral auf und nehmen die Wirkungsziele der Stiftungen in den Fokus.
Nachhaltigkeitsprofil
Die Nachhaltigkeit der Arbeit im Ausland ist durch den Einsatz einer lokalen Schwestergesellschaft gegeben. Im Einklang mit der deutschen Entwicklungspolitik und dem Ansatz der nachhaltigen Entwicklung der Internationalen Föderation engagiert sich das DRK im Aufbau und der Stärkung von Kompetenzen und Kapazitäten der Selbsthilfe der Bevölkerung vor Ort. Die 191 Schwestergesellschaften des DRK sind die Träger der Projektstrukturen und bleiben nach Beendigung eines Projektes stets für Folgemaßnahmen verantwortlich.
Ansprechpartnerin:
Katharina Dellbrügger
Referentin Stiftungskooperationen
Deutsches Rotes Kreuz e.V.
Carstenstr. 58
12205 Berlin
+49 30-85 404-174
k.dellbruegger@drk.de
www.drk.de
Weitere Informationen zu Stiftungskooperationen
www.drk.de/stiftungen
Broschüre:
Stiftung für Rotkreuz-Auslandshilfe
Fachbeitrag:
Stiftungskooperationen bringen Lösungsansätze zusammen